Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Alice Brauner Foto: imago/Future Image

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  20.10.2020 14:39 Uhr

Alice Brauner ist mit dem Film Crescendo #MakeMusicNotWar des israelischen Regisseurs Dror Zahavi auf der Shortlist für die deutsche Oscar-Auswahl. Das postete die Filmproduzentin auf ihrem Instagram-Account nebst einem Bild, das ihre Freude eindeutig zeigt. Neben dem Film sind auch die Regisseurinnen Julia von Heinz (Hannas Reise) mit ihrem Film Und morgen die ganze Welt und Caroline Link mit Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, der auf Judith Kerrs gleichnamigen Roman basiert, nominiert.

Natalie Portman mit Regisseur Taika Waititi und dem Schauspieler Timothée ChalametFoto: imago images/ZUMA Press

Natalie Portman liest nicht nur gern, sondern erzählt noch viel lieber. Vor allem für die Kleinsten. Anfang der Woche hat die 39-Jährige in den USA ein Kinderbuch veröffentlicht. In Natalie Portman’s Fables nimmt sich Portmann drei bekannte Fabeln vor, nämlich Aesops »Die Schildkröte und der Hase« und »Die Stadtmaus und die Landmaus« sowie das Märchen »Die drei kleinen Schweinchen«. Portman möchte mit diesen drei Fabeln nicht nur grundlegende und zeitlose erzieherische Botschaften vermitteln, sondern will auch eine »geschlechtergerechte« Erzählweise anbieten. Schön anzusehen ist es auch: Die Zeichnungen stammen von Janna Mattia, einer Illustratorin aus San Diego.

Sacha Baron Cohen spielt Cello. Das bestätigte er in einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Interview mit der »New York Times«. Die Pulitzer-Preisträgerin Maureen Dowd hatte das seltene Glück, mit dem Schauspieler auf Zoom zu sprechen. Baron Cohen sagte: »Mein allererster Auftritt im Fernsehen war mit dem Cello in der Sendung ›Fanfare for Young Musicians‹«. Ob er heute noch ab und zum Instrument greift, verriet er nicht.

Gal Gadot Foto: imago images/UPI Photo

Gal Gadot hat auf sehr charmante Weise hebräischen Slang erklärt. In der Video-Kolumne von »Vanity Fair«, in der sich auch schon Natalie Portman dem umgangsprachlichen Iwrit widmete, übersetzte Gadot so wichtige Ausdrücke wie »Ma ani, ez?« oder »Yalla«. Jeder, der schon einmal mit ihr gearbeitet hat, sagte Gadot, habe sie zig Mal »Yalla« sagen hören.

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  03.07.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  03.07.2025

Sehen!

»Hot Milk«

Die Mutter-Tochter-Geschichte unter der Regie von Rebecca Lenkie­wicz ist eine Adaption des Romans von Deborah Levy

von Anke Sterneborg  03.07.2025

Aufgegabelt

Iced Tahini Latte

Rezepte und Leckeres

 02.07.2025

Essay

Wenn der Wutanfall kommt

Kleine Kinder können herausfordern. Was macht das mit Eltern? Reflexionen einer Mutter

von Nicole Dreyfus  02.07.2025

Meinung

Die Erforschung von Antisemitismus braucht Haltung und Strukturen

Damit die universitäre Wissenschaft effektiv zur Bekämpfung von Judenhass beitragen kann, muss sie zum einen schonungslos selbstkritisch sein und zum anderen nachhaltiger finanziert werden

von Lennard Schmidt, Marc Seul, Salome Richter  02.07.2025

Nach Skandal-Konzert

Keine Bühne bieten: Bob-Vylan-Auftritt in Köln gestrichen

Die Punkband hatte beim Glastonbury-Festival israelischen Soldaten den Tod gewünscht

 02.07.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 3. Juli bis zum 10. Juli

 02.07.2025