Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Bald Bamizwa: James Franco Foto: imago

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 27.07.2015 19:53 Uhr

James Franco bekommt seine Barmizwa-Feier nachträglich geschenkt – und zwar von keinem Geringeren als Schauspielkollege Seth Rogen. »Seit ich James kenne, spricht er davon, dass er eine Barmizwa will«, sagte Rogen. Obwohl Franco das eigentliche Barmizwa-Alter schon um eine Dekade überschritten hat, freut er sich. Er schrieb auf seinem Instagram-Account: »Das wollt ihr nicht verpassen! Seth Rogen und die Gang schmeißen mir eine Barmizwa.« Das Happening soll am 17. Oktober stattfinden. Na dann, Masel Tov!

Roseanne Barr hat über den Moment gesprochen, der zumindest ihr musikalisches Leben etwas verändert hat: Barr sang vor 20 Jahren die amerikanische Nationalhymne bei einem Baseball-Spiel der San Diego Padres. Roseanne Barr, die aus der gleichnamigen Sitcom Roseanne bekannt ist, interpretierte »The Star-Spangled Banner« auf ihre ganz eigene Art und Weise. Barr sagte: »Ich sang so, wie ich damals war – und ich war eine gute Sängerin.«

Steven Spielberg hat sein Anwesen verkauft. Der Regisseur von Kultfilmen wie E.T. oder Jurassic Park soll das Haus am Pazifik laut der Zeitung »Los Angeles Times« für 26 Millionen Dollar veräußert haben. Wer das Häuschen mit geschätzten sieben Schlaf- und zehn Badezimmern nun bewohnen wird, ist nicht bekannt.

Mark Zuckerberg ist der neuntreichste Mensch weltweit. Das hat das Bloomberg-Magazin in seinem jüngsten Ranking aufgeschlüsselt. Zuckerbergs Vermögen wird dort mit 43,1 Milliarden Dollar angegeben. Damit hat der Facebook-Chef sogar IKEA-Gründer Ingvar Kamprad überholt.

Amy Schumer war in Kindertagen ein nettes jüdisches Mädchen. Daran erinnert sich ihr Rabbiner, Jeffrey Salkin. Die Familie der Schauspielerin (Dating Queen) sei sehr eingebunden ins jüdische Gemeindeleben gewesen. Ihre Mutter war im Gemeindeausschuss tätig, Amy und ihr Bruder wurden Bat- und Barmizwa. Mit ihrem aktuellen Film Dating Queen startet die 34-jährige New Yorker Schauspielerin derzeit gerade richtig durch. kat

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  16.11.2025

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  16.11.2025

TV-Tipp

»Unser jüdischer James Bond«

Die Arte-Doku »Der Jahrhundert-Spion« erzählt die schillernde Lebensgeschichte des Ex-CIA-Agenten Peter Sichel, der seinerzeit den Ausbruch des Kalten Kriegs beschleunigte

von Manfred Riepe  16.11.2025

Aufgegabelt

Noahs Eintopf

Rezepte und Leckeres

 16.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  13.11.2025

Kino

Zwischen »Oceans Eleven« und Houdini-Inszenierung

»Die Unfassbaren 3« von Ruben Fleischer ist eine rasante wie präzise choreografierte filmische Zaubershow

von Chris Schinke  13.11.2025

Amsterdam

Chanukka-Konzert im Concertgebouw kann doch stattfinden

Der israelische Kantor Shai Abramson kann doch am 14. Dezember im Amsterdamer Konzerthaus auftreten - allerdings nur bei zusätzlich anberaumten Konzerten für geladene Gäste

 13.11.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 13.11.2025

Film

Dekadenz, Krieg und Wahnsinn

»Yes« von Nadav Lapid ist provokativ und einseitig, enthält aber auch eine tiefere Wahrheit über Israel nach dem 7. Oktober

von Sascha Westphal  13.11.2025