Romanverfilmung

Natalie Portman spielt in Elena-Ferrante-Film

Natalie Portman Foto: imago images/APress

Romanverfilmung

Natalie Portman spielt in Elena-Ferrante-Film

Die Oscar-Preisträgerin will in »Tage des Verlassenwerdens« die Hauptrolle übernehmen

 14.04.2021 10:35 Uhr

Oscar-Preisträgerin Natalie Portman (39) will in der geplanten Verfilmung des Romans »The Days of Abandonment« (dt. Titel »Tage des Verlassenwerdens«) von Bestsellerautorin Elena Ferrante (»Meine geniale Freundin«) die Hauptrolle übernehmen. In dem Projekt des Studios HBO Films ist die israelisch-amerikanische Schauspielerin auch als Produzentin an Bord, wie das Branchenblatt »Variety« am Dienstag berichtete.

ABGRUND Roman dreht sich um eine Frau mit zwei Kindern, die von ihrem Mann verlassen wird und in einen dunklen Abgrund stürzt. Die amerikanische Filmemacherin Maggie Betts (»Novitiate«) schreibt das Drehbuch und führt Regie.

Portman hatte erst kürzlich eine Rolle in der geplanten TV-Serie »Lady in the Lake« an der Seite von Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o zugesagt. Portman, die zuletzt in dem Science-Fiction- Streifen »Lucy in the Sky« mitspielte, hatte 2011 einen Oscar für ihre Hauptrolle in dem Ballettdrama »Black Swan« gewonnen. Im vorigen Jahr gründete sie die Firma MountainA, um auch Film- und Fernsehprojekte zu produzieren. dpa

Zahl der Woche

-430,5 Meter

Fun Facts und Wissenswertes

 12.11.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 13. November bis zum 20. November

 12.11.2025

Interview

»Niemand hat Jason Stanley von der Bühne gejagt«

Benjamin Graumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, weist die Vorwürfe des amerikanischen Philosophen zurück und beschuldigt ihn, Unwahrheiten über den Abend in der Synagoge zu verbreiten

von Michael Thaidigsmann  12.11.2025

Interview

»Erinnern, ohne zu relativieren«

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer über das neue Gedenkstättenkonzept der Bundesregierung, Kritik an seiner Vorgängerin Claudia Roth und die Zeit des Kolonialismus in der deutschen Erinnerungskultur

von Ayala Goldmann  12.11.2025

Erinnerungspolitik

Weimer: Gedenkstätten sind zentrale Pfeiler der Demokratie

Das Bundeskabinett hat ein neues Konzept für Orte der Erinnerung an die NS-Verbrechen und die SED-Diktatur beschlossen. Die Hintergründe

von Verena Schmitt-Roschmann  12.11.2025 Aktualisiert

Zürich

Goldmünze von 1629 versteigert

Weltweit existieren nur vier Exemplare dieser »goldenen Giganten«. Ein Millionär versteckte den Schatz jahrzehntelang in seinem Garten.

von Christiane Oelrich  11.11.2025

Provenienzforschung

Alltagsgegenstände aus jüdischem Besitz »noch überall« in Haushalten

Ein Sessel, ein Kaffeeservice, ein Leuchter: Nach Einschätzung einer Expertin sind Alltagsgegenstände aus NS-Enteignungen noch in vielen Haushalten vorhanden. Die Provenienzforscherin mahnt zu einem bewussten Umgang

von Nina Schmedding  11.11.2025

Sehen!

»Pee-Wee privat«

Der Schauspieler Paul Reubens ist weniger bekannt als seine Kunstfigur »Pee-wee Herman« – eine zweiteilige Doku erinnert nun an beide

von Patrick Heidmann  11.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  11.11.2025