Fernsehen

Larry King trauert um Tochter und Sohn

Larry King im Jahr 2017 Foto: imago

Innerhalb von drei Wochen hat der langjährige amerikanische Talkshow-Moderator Larry King zwei seiner Kinder verloren. »Beide waren gute Seelen«, schrieb der 86-Jährige am Wochenende auf seiner Facebook-Seite, »wir werden sie sehr vermissen.« 

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Sein Sohn Andy sei am 28. Juli überraschend einem Herzinfarkt erlegen, seine Tochter Chaia sei am 20. August gestorben, nachdem die Ärzte bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert hatten. Dem TV-Sender CNN zufolge wurden sie 65 und 52 Jahre alt.

VERLUST Der Tod der beiden fühle sich vollkommen falsch an, schrieb King. »Kein Elternteil sollte ein Kind beerdigen müssen.« Er bestätige den Verlust von Andy und Chaia mit »Traurigkeit und einem gebrochenen Vaterherzen« und bedanke sich für zahlreiche Beileidsbekundungen.

King wurde mit seiner Show »Larry King Live« bekannt, die von 1985 bis 2010 bei CNN zu sehen war. In der Sendung interviewte er Hollywoodstars, Topmanager und Spitzenpolitiker, darunter der russische Präsident Wladimir Putin und der frühere US-Präsident George W. Bush. Nach Angaben von CNN hat der vielfach ausgezeichnete Journalist vier weitere Kinder aus früheren Ehen.

Lesen Sie hier ein ausführliches Porträt der US-Talkshowlegende Larry King.

Potsdam

Chronist der neuen Weiblichkeit

Das Museum Barberini zeigt Modiglianis Menschenbilder in neuem Licht

von Sigrid Hoff  25.04.2024

München

Ausstellung zeigt Münchner Juden im Porträt

Bilder von Franz von Lenbach und anderen sind zu sehen

 25.04.2024

Los Angeles

Barbra Streisand: Lovesong als Zeichen gegen Antisemitismus

Für die Serie »The Tattooist of Auschwitz« singt sie das Lied »Love Will Survive«

 25.04.2024

Kommentar

AfD in Talkshows: So jedenfalls nicht!

Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

von Joshua Schultheis  24.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

Essay

Was der Satz »Nächstes Jahr in Jerusalem« bedeutet

Eine Erklärung von Alfred Bodenheimer

von Alfred Bodenheimer  22.04.2024

Sehen!

Moses als Netflix-Hit

Das »ins­pirierende« Dokudrama ist so übertrieben, dass es unabsichtlich lustig wird

von Sophie Albers Ben Chamo  22.04.2024

Immanuel Kant

Aufklärer mit Ressentiments

Obwohl sein Antisemitismus bekannt war, hat in der jüdischen Religionsphilosophie der Moderne kein Autor mehr Wirkung entfaltet

von Christoph Schulte  21.04.2024

TV

Bärbel Schäfer moderiert neuen »Notruf«

Die Autorin hofft, dass die Sendung auch den »echten Helden ein wenig Respekt« verschaffen kann

von Jonas-Erik Schmidt  21.04.2024