Hollywood

Jake Gyllenhaal veröffentlicht Kinderbuch

Jake Gyllenhaal bei der Premiere von »The Covenant« im April 2023 Foto: picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP

Der amerikanische Schauspieler Jake Gyllenhaal (»Brokeback Mountain«) steht kurz davor, ein Kinderbuch zu veröffentlichen. Zudem denkt er über die Gründung einer Familie nach.

Gyllenhaal bewundert die Familie seiner großen Schwester Maggie (»Mona Lisas Lächeln«) und denkt selbst über Nachwuchs nach. »Ich hätte liebend gerne eine Familie, und wenn sie so ist wie die Familie, die meine Schwester großgezogen hat, wäre ich stolz«, schwärmte der 42-Jährige im US-Branchenmagazin »People«.

Wichtigste Beziehungen Die Beziehung zu Maggies Töchtern, 11 und 16 Jahre alt, gehöre zu den wichtigsten Beziehungen in seinem Leben, erklärte Gyllenhaal. Er bekoche seine Nichten gerne und habe der älteren eine gemeinsame Reise nach Paris geschenkt. Vater der Mädchen ist der Schauspieler Peter Sarsgaard, mit dem Maggie Gyllenhaal seit 2009 verheiratet ist.

Die Familie seiner Schwester inspirierte Gyllenhaal zu einem eigenen Kinderbuch »The Secret Society of Aunts and Uncles« (»Der Geheimbund der Tanten und Onkel«), das bald in den USA erscheint. Er habe auch große Lust, einmal für ein gemeinsames Filmprojekt vor die Kamera seiner Schwester zu treten, sagte er. »Ich vertraue ihr und ich liebe sie.«

Jacob Benjamin Gyllenhaal wurde am 19. Dezember 1980 in Los Angeles in eine jüdische Familie hineingeboren. Die Vorfahren seiner Mutter waren aschkenasische Juden aus Russland und Polen. dpa/ja

USA

Trauer um Filmmusiker Mark Snow

Der Komponist starb am Freitag im Alter von 78 Jahren

 05.07.2025

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  03.07.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  03.07.2025

Sehen!

»Hot Milk«

Die Mutter-Tochter-Geschichte unter der Regie von Rebecca Lenkie­wicz ist eine Adaption des Romans von Deborah Levy

von Anke Sterneborg  03.07.2025

Aufgegabelt

Iced Tahini Latte

Rezepte und Leckeres

 02.07.2025

Essay

Wenn der Wutanfall kommt

Kleine Kinder können herausfordern. Was macht das mit Eltern? Reflexionen einer Mutter

von Nicole Dreyfus  02.07.2025

Meinung

Die Erforschung von Antisemitismus braucht Haltung und Strukturen

Damit die universitäre Wissenschaft effektiv zur Bekämpfung von Judenhass beitragen kann, muss sie zum einen schonungslos selbstkritisch sein und zum anderen nachhaltiger finanziert werden

von Lennard Schmidt, Marc Seul, Salome Richter  02.07.2025

Nach Skandal-Konzert

Keine Bühne bieten: Bob-Vylan-Auftritt in Köln gestrichen

Die Punkband hatte beim Glastonbury-Festival israelischen Soldaten den Tod gewünscht

 02.07.2025