Literaturtage

Deutsch-israelischer Dialog

Foto: pr

Die Deutsch-Israelischen Literaturtage laden zum 14. Mal zu Lesungen und Diskussionen über Populismus und gesellschaftliche Polarisierung nach Berlin ein. Erwartet werden acht Autoren aus Israel, Deutschland und Österreich, wie die Heinrich-Böll-Stiftung und das Goethe Institut als Veranstalter in Berlin mitteilten.

Gesellschaft Unter dem Motto »Lauter, immer lauter?« werde am 4. und 8. September über die Zukunft Europas, Nationalismus, Fake News und gesellschaftliche Spaltung diskutiert. Zu den vier Lesungen kommen je ein israelischer und ein deutschsprachiger Autor zusammen.

Aus Israel werden die vier Autoren Dov Alfon, Sami Berdugo, Maayan Ben Hagai und Mati Shemoelof angekündigt. Die deutschsprachige Seite wird von Friedrich Ani, dem Österreicher Franzobel, Dilek Güngör und Tijan Sila vertreten. Alle Lesungen finden den Angaben zufolge in deutscher und hebräischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.

Die Deutsch-Israelischen Literaturtage finden den Angaben nach seit 2005 abwechselnd in Israel und Berlin statt. Unterstützt werden die Literaturtage unter anderem von der »Berliner Zeitung« und RBB Kultur. epd

Streaming

»Bros«: Zwei Trottel, eine Bar

Die erste rein hebräischsprachige und israelische Original-Produktion für Netflix startet heute weltweit

von Ayala Goldmann  18.04.2024

Interview

»Deutschland ist eine neurotische Nation«

Bassam Tibi über verfehlte Migrationspolitik, Kritik an den Moscheeverbänden und Ansätze für islamische Aufklärung

von Christoph Schmidt  18.04.2024

Verschwörungstheorien

Nach viel kritisiertem Israel-Hass-Video: Jetzt spricht Dieter Hallervorden

Der Schauspieler weist die Kritik an seiner Veröffentlichung zurück

 18.04.2024

Venedig

Israelhasser demonstrieren bei Kunstbiennale

Die Demonstranten forderten einen Boykott israelischer Künstler

 18.04.2024

Klassik

Eine Liebeserklärung an die Mandoline

Der israelische Musiker Avi Avital verleiht Komponisten wie Bach oder Vivaldi einen unverwechselbaren neuen Touch

von Christine Schmitt  18.04.2024

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 18.04.2024

Restitution

Bundesregierung will Herausgabe von NS-Raubkunst erleichtern

Gesetzentwurf sieht unter anderem einen Auskunftsanspruch gegenüber Personen vor, die NS-Raubkunst in Verkehr bringen

 17.04.2024

Berlin

Wenn aus Projektionen Projektile werden

Experten diskutierten bei einer Tagung der Bildungsabteilung im Zentralrat, wie anti-israelische Obsessionen wirken

von Mascha Malburg  17.04.2024

Philosophie

Mit Sartre gegen die Enge

Vincent von Wroblewskys Autobiografie »Vermutlich Deutscher« ist ein kleines Meisterwerk

von Marko Martin  17.04.2024