Musik

Daniel Hope gibt wieder Wohnzimmerkonzerte

Daniel Hope Foto: imago

Stargeiger Daniel Hope (47) nimmt mit dem Teil-Lockdown Anfang November seine live gestreamten Wohnzimmerkonzerte wieder auf. Vom 2. November an werde er täglich um 19 Uhr in seinem Berliner Wohnzimmer mit Gästen »gegen die dunkle Jahreszeit« anspielen, teilte der deutsch-französische Sender Arte am Freitag mit. Mit seiner Musik wolle er Hoffnung auf bessere Tage machen. 

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

In der Corona-Krise im Frühjahr hatte Hope mit seinen »Hope@Home«-Konzerten viele Menschen in aller Welt erreicht. Nun setzt er die Reihe unter dem Motto »Hope@Home – Next Generation« fort und wird vor allem junge und freischaffende Künstlerinnen und Künstler fördern, wie es hieß.

»Die Pandemie betrifft unsere ganze Welt. Verheerend sind auch die Auswirkungen auf unsere Kultur. Ich denke, es ist jetzt wichtig, dass etablierte Künstler ihren Einfluss nutzen, um die nächste Generation zu unterstützen – damit junge Künstler in Zukunft eine Chance haben«, sagte Hope. Der in Südafrika geborene und in Berlin lebende britische Geiger zählt zu den bekanntesten Klassik-Künstlern in Deutschland. dpa

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

Meinung

Der Missbrauch von Anne Frank und die Liebe zu toten Juden

In einem Potsdamer Museum stellt der Maler Costantino Ciervo das jüdische Mädchen mit einer Kufiya dar. So wird aus einem Schoa-Opfer eine universelle Mahnfigur, die vor allem eines leisten soll: die moralische Anklage Israels

von Daniel Neumann  21.12.2025

Film

Spannend, sinnlich, anspruchsvoll: »Der Medicus 2«

Nach zwölf Jahren kommt nun die Fortsetzung des Weltbestsellers ins Kino

von Peter Claus  21.12.2025

Gastbeitrag

Liebe Kolleginnen und Kollegen, warum schweigt ihr?

Jan Grabowski fragt die deutschen Historiker, warum sie es unwidersprochen stehen lassen, wenn ein Holocaust-Experte für seine Forschungsarbeit diskreditiert wird

von Jan Grabowski  21.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Glosse

Das kleine Glück

Was unsere Autorin Andrea Kiewel mit den Produkten der Berliner Bäckerei »Zeit für Brot« in Tel Aviv vereint

von Andrea Kiewel  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Ab jetzt nur noch mit Print-Abo oder Es gibt viele Gründe, auf 2026 anzustoßen

von Katrin Richter  20.12.2025

Musik

Louis-Lewandowski-Festival hat begonnen

Der Komponist Louis Lewandowski hat im 19. Jahrhundert die jüdische Synagogenmusik reformiert. Daran erinnert bis Sonntag auch dieses Jahr ein kleines Festival

 18.12.2025