Berlin

Auszeichnung für »Jewish Places«

Allein für Berlin gibt es auf der »Lernplattform für Jewish Places« 2524 Treffer. Foto: Jewish Places

Das Jüdische Museum Berlin ist für seine »Lernplattform für Jewish Places« am Donnerstagabend mit dem erstmals verliehenen Deutschen Preis für Kulturelle Bildung »Kulturlichter« ausgezeichnet worden. Ein weiterer Preis ging an das Fabmobil – eine fahrende Kunst- und Digitalwerkstatt für den ländlichen Raum» des Constitute e.V. aus Dresden.

Die von Bund und Ländern vergebenen beiden Preise sind jeweils mit 20.000 Euro dotiert. Einen dritten undotierten Publikumspreis bekam das Projekt «Wandertag im Weltraum» des Vereins ASA-FF in Chemnitz.

zusammenleben Solche Projekte seien es, mit denen sich Kultureinrichtungen in ganz Deutschland vor allem der jüngeren Generation dabei empfehlen, unser Zusammenleben gemeinsam mit cleveren Ideen zu gestalten, sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) bei der digitalen Preisverleihung: «Aus gutem Grund heißt der neue Bund-Länder-Preis für kulturelle Bildung Kulturlichter , denn wir wollen gute Ideen leuchten lassen.»

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Plattform «Jewish Places» lade dazu ein, jüdisches Leben in jedem Winkel Deutschlands zu erkunden und bringe damit die Vielfalt der jüdischen Kultur hierzulande näher.

Das Fabmobil des Constitute e.V. aus Dresden ist den Angaben zufolge ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für die ländlichen Räume der Lausitz. Das Projekt «Wandertag im Weltraum» ist ein digitales Klassenzimmerstück als interaktives Figurentheater im Online-Stream für die Klassenstufen drei bis fünf. Die Schülerinnen und Schüler können digital mit den Spielerinnen und Spielern kommunizieren und so auch in das Geschehen eingreifen. epd

Aufgegabelt

Latkes aus Dillgürkchen

Rezepte und Leckeres

 12.12.2025

Kulturkolumne

Lieber Chanukka als Weihnachtsstress?

Warum Juden es auch nicht besser haben – was sich spätestens an Pessach zeigen wird

von Maria Ossowski  12.12.2025

Kommerz

Geld oder Schokolade?

Der Brauch, an den Feiertagen um Münzen zu spielen, hat wenig mit den Makkabäern oder dem traditionellen Chanukkagelt zu tun. Der Ursprung liegt woanders

von Ayala Goldmann  12.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Singend durch Paris oder Warum unser Chanukka-Song der beste ist

von Nicole Dreyfus  12.12.2025

Literatur

Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis für Helene Seidler

Die Schriftstellerin wurde für die Übersetzung des Romans »Unter Freunden stirbt man nicht« von Noa Yedlin ausgezeichnet

 12.12.2025

Zürich

Protest gegen ESC-Teilnahme Israels: Nemo gibt Pokal zurück

Mit der Zulassung Israels verrate der Gesangswettbewerb seine Werte von »Einheit, Inklusion und Würde für aller Menschen«, so Nemo

 12.12.2025

Meinung

Nemo unverbesserlich

Nemo gibt mit Rückgabe der ESC-Siegertrophäe auch Haltung ab. Statt Rückgrat zu zeigen, schwimmt das Schweizer Gesangswunder von 2024 im postkolonialen Strom mit

von Nicole Dreyfus  12.12.2025

Justiz

Gericht: Melanie Müller zeigte mehrmals den Hitlergruß

Melanie Müller steht erneut vor Gericht: Die Schlagersängerin wehrt sich gegen das Urteil wegen Zeigens des Hitlergrußes und Drogenbesitzes. Was im Berufungsverfahren zur Debatte steht

von André Jahnke  11.12.2025

Israel

Ausstellung zu Bachs Klaviermusik in Jerusalem

Das Bachhaus Eisenach zeigt in Israel Dokumente zur frühen Verbreitung von Johann Sebastian Bachs Musik in Europa. Die Ausstellung begleitet das »12. Piano Festival« im Jerusalem Theatre

 11.12.2025