New York

Schawuot in der Synagoge?

Park Avenue Synagoge

Jüdische New Yorker könnten sich an diesen Schawuotfest wieder in ihren Gotteshäusern treffen – allerdings nur in kleiner Runde.

Unter der Bedingung, dass die Versammlungen klein bleiben und unter Wahrung der sozialen Distanzregeln stattfinden, könnte ein gemeinsames Gebet an den Feiertagen möglich gemacht werden, sagte der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, laut Medienberichten am Sonntag.

RICHTLINIEN In den nächsten Tagen würden Richtlinien herausgegeben, die sowohl für Schawuot als auch für den Memorial Day gelten, fügte er hinzu. Am Memorial Day wird in den USA am letzten Montag im Monat Mai der Gefallen gedacht, die als Soldaten in Kriegen getötet wurden.

Cuomo war bei einem Briefing für Journalisten gefragt worden, ob eine kleine Anzahl von Betern sich für eine Schawuot-Zeremonie versammeln dürfe.

TORA Schawuot (wörtlich: »Wochenfest«) beginnt am Abend des 28. Mai und endet am Abend des 30. Mai. Das Fest erinnert an die Annahme der Tora am Berg Sinai durch die Israeliten.

Seit Mitte März waren Gottesdienste in New York wegen der Corona-Pandemie untersagt. Cuomo hatte damals Zusammenkünfte jeglicher Größenordnung verboten. Im US-Bundesstaat New York sind bisher weit über 20.000 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, die durch das Coronavirus ausgelöst wird. ag

Toronto

20 Mesuot aus Seniorenheim gestohlen

Die Polizei geht von einem Hassverbrechen aus

 09.12.2025

Frankreich

Aus Judenhass Gift ins Essen gemischt?

In Nanterre läuft der Prozess gegen eine 42-jährige Algerierin. Sie wird beschuldigt, während ihrer Tätigkeit als Kindermädchen bei einer jüdischen Familie Lebensmittel und Kosmetika absichtlich mit Seife und Haushaltsreiniger vermischt zu haben

 09.12.2025

Social Media

Jüdischer Politiker im Iran warnt seine Gemeinde         

Der einzige jüdische Abgeordnete im Iran rät seiner Gemeinde, Social-Media-Kanälen mit Israel-Bezug zu entfolgen. Was hinter seiner Warnung steckt

 09.12.2025

Alan Shatter

»Dieses Vorgehen ist nun wirklich idiotisch«

Irlands ehemaliger Justizminister nimmt kein Blatt vor den Mund: Im Interview kritisiert Alan Shatter nicht nur den Boykott des Eurovision Song Contest durch sein Land. Er macht die irische Regierung auch für wachsenden Judenhass verantwortlich

von Michael Thaidigsmann  08.12.2025

Dänemark

Männer sollen 760.000 Euro für die Hamas gesammelt haben

Am Dienstagmorgen nahm die Polizei einen 28-Jährigen fest. Sein mutmaßlicher Komplize sitzt bereits in U-Haft

 05.12.2025

Antisemitismus

Litauen: Chef von Regierungspartei wegen Antisemitismus verurteilt

In Litauen ist der Chef einer Regierungspartei mehrfach durch antisemitische Aussagen aufgefallen. Dafür musste er sich vor Gericht verantworten. Nun haben die Richter ihr Urteil gefällt

 04.12.2025

Ukraine

Alles eine Frage der Herkunft

Wie ein Korruptionsskandal den antisemitischen Narrativen in Russland Vorschub leistet

von Alexander Friedman  04.12.2025

Europa

»Yid Army« im Stadion

Ein neues Buch erklärt, warum Fußballvereine wie Tottenham Hotspur, Austria Wien und Ajax Amsterdam zu »Judenklubs« wurden

von Monty Ott  04.12.2025

Berlin

Prozess um Attentat am Holocaust-Mahnmal fortgesetzt

Das überlebende Opfer, der 31-jährige spanische Tourist Iker M., wollte am Mittwoch persönlich vor dem Kammergericht aussagen

 03.12.2025