Hollywood

Barbra Streisand beschwert sich direkt bei Apple-Chef

Barbra Streisand im Jahr 2018 in Malibu (Kalifornien) Foto: picture alliance/AP Photo

Die Hollywood-Ikone Barbra Streisand (81) berichtet davon, wie sie bei Apple-Chef Tim Cook wegen der falschen Aussprache ihres Namens intervenierte. Die Apple-Sprachassistenz Siri habe ihren Namen einfach nicht richtig ausgesprochen: »Mein Name wird nicht mit einem Z geschrieben«, betonte die 81-Jährige.

Schon früher hatte sie erklärt, dass das S in ihrem Nachnamen stimmlos - also zischend - ausgesprochen werde. Die jüdische Schauspielerin und Sängerin meinte vermutlich das zweite »S« (Streisand). Ein Z wird im Englischen stimmhaft und damit weich ausgesprochen.

Die Aussprache ihres Namens sei doch ganz einfach, wunderte sich die Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin in dem Gespräch mit dem britischen Sender BBC. »Ich dachte, ich rufe besser Apple an, ich meine den Chef von Apple, Tim Cook«, erklärte sie. »Und er sorgte dafür, dass Siri die Aussprache meines Namens korrigierte.«

Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin, die in ihren neuen Memoiren »My Name is Barbra« von ihrem Aufstieg zum Weltstar erzählt, fügte hinzu: »Das ist ein Vorteil von Ruhm!« dpa

Tel Aviv

Noa Kirel und Daniel Peretz heiraten mit »kleiner Feier«

Die Sängerin und der HSV-Torwart standen in Jaffa unter großen Sicherheitsvorkehrungen unter der Chuppa

von Nicole Dreyfus  12.11.2025

Kommentar

In Zohran Mamdanis New York werden Juden geduldet, nicht akzeptiert

»Liberale Zionisten« müssen in der Regierung des neuen Bürgermeisters keinen »Lackmustest« fürchten. Was beruhigend klingen soll, zeigt, wie stark der Antisemitismus geworden ist - nicht zuletzt dank Mamdani

von Gunda Trepp  11.11.2025 Aktualisiert

Zürich

Goldmünze von 1629 versteigert

Weltweit existieren nur vier Exemplare dieser »goldenen Giganten«. Ein Millionär versteckte den Schatz jahrzehntelang in seinem Garten.

von Christiane Oelrich  11.11.2025

USA

Mehrgewichtig, zionistisch und stolz

Alexa Lemieux ist Influencerin in den sozialen Medien und zum Vorbild für viele junge jüdische Frauen geworden

von Sarah Thalia Pines  11.11.2025

Prag

Der Golem-Effekt

Seit mehr als fünf Jahrhunderten beflügelt das zum Schutz der Juden geschaffene Wesen aus Staub und Worten die Fantasie. Ein Blick zurück mit Büchern, Filmen und den »Simpsons«

von Sophie Albers Ben Chamo  11.11.2025

Raubkunst

Zukunft der Bührle-Sammlung ungewiss

Die Stiftung Sammlung E. G. Bührle hat ihren Stiftungszweck angepasst und streicht die Stadt Zürich daraus

von Nicole Dreyfus  10.11.2025

Wien

Österreichs Regierung mit neuer Strategie gegen Antisemitismus

KI-gestützte Systeme zum Aufspüren von Hate Speech, eine Erklärung für Integrationskurse, vielleicht auch Errichtung eines Holocaust-Museums: Mit 49 Maßnahmen bis zum Jahr 2030 will Wien gegen Antisemitismus vorgehen

 10.11.2025

Jerusalem

Zerstrittene Zionisten

Der Zionistische Weltkongress tagt zum 39. Mal seit seiner Gründung im Jahr 1897 durch Theodor Herzl. Doch das Treffen droht zum Fiasko für die Organisation zu werden. Die Hintergründe

von Joshua Schultheis  10.11.2025

Medienbericht

Katar soll mutmaßliches Missbrauchsopfer von Karim Khan ausspioniert haben

Das Emirat scheint sich in den Skandal um den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs eingemischt zu haben, wie Recherchen nun zeigen

 07.11.2025