USA

Angriff in Manhattan

Die Tat ereignete sich am Freitag in der West 37th Street nahe der 9th Avenue. Foto: Thinkstock

In Manhattan sind am Freitag zwei Jeschiwastudenten mit einem Molotowcocktail angegriffen worden. Nach Zeugenberichten soll der Täter geschrien haben: »Ich will euch töten!«

Erst am Sonntag wurde die Tat durch eine Meldung der New York Daily News bekannt. Demnach sind die beiden 20-jährigen Studenten Yosef Rachimi und Yisroel Gadafi unverletzt geblieben.

Tatort Die Tat ereignete sich in der West 37th Street nahe der 9th Avenue. Rachimi erzählte Journalisten, er habe bemerkt, wie es plötzlich an seinen Beinen heiß wurde und dann die Flasche auf dem Fußweg explodiert sei. Nach Aussage eines Zeugen habe der Täter ein blau-schwarzes T-Shirt getragen und sei »weiß und männlich« gewesen.

Im Gespräch mit der New York Daily News sagten die Studenten, dass nach dem Knall die Polizei gekommen sei, aber keine Anzeige aufgenommen habe. »Ein Beamter meinte etwa: ›Keine Verletzungen, es ist nichts passiert, gehen wir weiter‹«, erzählte Rachimi. Die New Yorker Polizei bemüht sich nun um Rechtfertigung: Man sehe sich den Angriff genau an, sagte ein Sprecher. ja

New York

Das sind die Rabbiner in Mamdanis Team

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat Mamdani keinen Ortodoxen in seine Übergangsausschüsse berufen – eine Lücke, die bereits im Wahlkampf sichtbar wurde

 02.12.2025

Dänemark

Männer sollen 760.000 Euro für die Hamas gesammelt haben

Am Dienstagmorgen nahm die Polizei einen 28-Jährigen fest. Sein mutmaßlicher Komplize sitzt bereits in U-Haft

 02.12.2025

Italien

Francesca Albanese und ihre »Mahnung« an die Presse

In Turin wurden die Redaktionsräume von »La Stampa« von Demonstranten verwüstet. Die Reaktion der UN-Sonderbeauftragten für die Palästinensergebiete verstörte viele

von Michael Thaidigsmann  02.12.2025

Jüdisches Leben im Libanon

Noch immer hat Beirut eine Synagoge, aber die Gläubigen nehmen ab

Einst war Libanon ihr Zufluchtsort, dann kam der Bürgerkrieg, und viele gingen. Doch nach wie vor gehören Juden zu den 18 anerkannten Religionsgruppen im Libanon - auch wenn nur noch wenige im Land leben

von Andrea Krogmann  02.12.2025

Bereit fürs ICZ-Präsidium: Noëmi van Gelder, Arthur Braunschweig und Edi Rosenstein (v.l.n.r.)

Interview

»Meinungsvielfalt gilt es auszuhalten« 

Am 8. Dezember wählt die Gemeindeversammlung der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich ein neues Präsidium. Ein Gespräch mit den Kandidaten über Herausforderungen an die Gemeinde, Grabenkämpfe und Visionen

von Nicole Dreyfus  01.12.2025

Italien

Der Anti-Banksy

AleXsandro Palombo unterstützt mit seiner Kunst Israel, anstatt es zu verdammen

von Federica Matteoni  01.12.2025

Haifa

Nach abgesagter Auktion: Holocaust-Zeugnisse jetzt in Israel

Die geplante Versteigerung von Holocaust-Zeugnissen in Deutschland hatte für große Empörung gesorgt. Nun wurden viele der Objekte nach Israel gebracht und sollen dort in einem Museum gezeigt werden

von Sara Lemel  01.12.2025

Dublin

Herzog-Park wird vorerst nicht für Palästina befreit

Das ging selbst der israelkritischen Regierung Irlands zu weit: Die Dubliner Stadtverwaltung hat Pläne gestoppt, eine nach Israels sechstem Staatspräsidenten Chaim Herzog benannte Grünanlage umzubenennen

von Michael Thaidigsmann  01.12.2025

USA

Ein Stadtneurotiker wird 90

Woody Allen steht als Autor, Regisseur und Schauspieler für einzigartige Filme. Doch bis heute überschatten Missbrauchsvorwürfe sein Lebenswerk

von Barbara Schweizerhof, Sophie Albers Ben Chamo  29.11.2025