Geheimdienst

Schin Bet mahnt Israelis zu Vorsicht in sozialen Netzen

Foto: imago images/imagebroker

Die israelischen Geheimdienste Schin Bet und Mossad haben Bürger des Landes vor gefälschten Social-Media-Profilen aus dem Iran gewarnt. Über diese könnte versucht werden, Israelis zu Reisen ins Ausland zu verleiten, um ihnen dort Schaden zuzufügen oder sie zu entführen, teilten die beiden Geheimdienste am Montag mit.

Methoden Ihren Angaben nach wurden Instagram-Profile von Frauen angelegt, die unter anderem angeblich im Tourismusbereich arbeiten sollten. Über diese sei dann Kontakt zu israelischen Staatsbürgern aufgenommen worden, um sie zu privaten Begegnungen oder Geschäftstreffen außerhalb Israels zu bewegen.

Dieses Vorgehen sei bekannt und ähnele Methoden, die vom Iran gegen Oppositionelle in Europa angewandt worden seien. Die Geheimdienste riefen zu Vorsicht auf. Kontakte mit unbekannten Social-Media-Profilen sollten vermieden werden.

Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten zuletzt zugenommen. So machte Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif Israel für einen mutmaßlichen Angriff auf die Atomanlage Natans verantwortlich. Israel äußerte sich öffentlich nicht dazu. dpa

Vermisst

Aus der Klinik in den Kampf

Der Polizist Ran Gvili wurde für tot erklärt

von Sabine Brandes  01.05.2025

Gaza

Keine Ruhephase mit der Hamas

Die islamistische Terrororganisation will angeblich einen fünfjährigen Waffenstillstand. Doch hinter den Kulissen geht es vor allem um viel Geld

von Sabine Brandes  01.05.2025

Fernsehen

»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

von Ute Wessels  30.04.2025

Nahost

Heftige Gefechte in Syrien: Erneut mehrere Tote. Jetzt schaltet sich Israel ein

Eine Tonaufnahme löst in Syrien erneut eine Welle der Gewalt aus. Mehrere Menschen werden getötet

von Amira Rajab, Nehal ElSherif  30.04.2025

Essay

Warum ich stolz auf Israel bin

Das Land ist trotz der Massaker vom 7. Oktober 2023 nicht zusammengebrochen, sondern widerstandsfähig und hoffnungsvoll geblieben. Eine Liebeserklärung

von Alon David  30.04.2025 Aktualisiert

Israel

Feuerwehr kämpft weiter gegen massive Brände

Es wird an rund 20 verschiedenen Stellen Brandstiftung vermutet. Präsident Herzog spricht auch von Zusammenhang mit Klimakrise

von Sabine Brandes  01.05.2025 Aktualisiert

Jom Haatzmaut

»Ich habe keine Unabhängigkeit, weil sie immer noch dort sind«

Der aus dem Gazastreifen befreite Yarden Bibas bittet die Israelis, sich einer Solidaritätsaktion für die noch verbleibenden Geiseln anzuschließen

von Sabine Brandes  30.04.2025

Bern

Schweizer Juden reagieren auf Verbot der Terrororganisation Hamas

Deutschland hat die Terrororganisation schon kurz nach dem Angriff vom 7. Oktober 2023 verboten. Die Schweiz zieht jetzt erst nach

 30.04.2025

Nationaler Notstand

Jom-Haazmaut-Feiern wegen Feuer abgesagt

Im Umkreis von Jerusalem sind die schweren Waldbrände nicht unter Kontrolle zu bekommen. Mehrere Wohnorte wurden geräumt

 01.05.2025 Aktualisiert