Internet

#Maccabiah2013

Mit Blick auf die Maccabiah Foto: Thinkstock, (M) Frank Albinus

Wer hat eine Medaille bekommen, wo gibt es ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen, und wie kann man die Stars treffen? Das Makkabi-Dorf hört längst nicht an seinen Toren in Jerusalem auf. Denn die 19. Maccabiah wird natürlich auch im weltweiten Netz ausgetragen und vor allem kommentiert. Ob über die bekannten sozialen Netzwerke, über das Fotoportal Instagram oder in Blogs: Wer auf dem Laufenden bleiben will, muss nicht unbedingt in Israel mit dabei sein.

Facebook Die offizielle Facebook-Seite der Maccabiah (www.facebook.com/maccabiah2013) hat neben den jüngsten Bildern und Ausgehtipps auch Momentaufnahmen. Wie die einer Sportlerin vom niederländischen Team, die sich auf ihre Fingernägel nicht nur die israelische, sondern auch die niederländische Fahne gemalt hat. Unter dem Hashtag #Maccabiah2013 kann man bei Twitter alle Updates bekommen. Neben dem täglichen Ablaufplan auch Zeitungsartikel, Videos und Fotos, die sich mit der jüdischen Olympiade beschäftigen.

Die Athletinnen und Athleten, die vielleicht nicht aktiv von der Maccabiah twittern oder bei Facebook unterwegs sind, können trotzdem mit ihren Fans in Kontakt sein beziehungsweise sich deren Wünsche ansehen. Unter der Facebook-Seite »Connect to the Maccabiah« beantworten internationale Sportler Fragen wie »Wie lange brauchst du, um dich nach einem Halbmarathon zu erholen?«, »Was ist dein Lieblingswein?« bis hin zu Interview-Wünschen. Meistens jedoch bleibt es bei Beglückwünschungen.

YouTube Für Freunde des bewegten Bildes gibt es beim Maccabiah YouTube-Kanal (www.youtube.com/user/Maccabiah2013) nicht nur Videos von der Eröffnung, sondern auch Interviews mit den Stars, die bei der Eröffnungs- oder Abschlusszeremonie auftreten. Und bei der Fotoplattform Instagram, die bislang 4294 Anhänger hat, sind zum Beispiel Mitglieder des kanadischen Teams an einem Eiswagen zu sehen. Ein Nutzer schreibt nicht zu Unrecht, dass er sich mehr bei Instagram erhofft habe.

Etwas interaktiver geht es bei der israelischen Tageszeitung Haaretz zu (http://bit.ly/143kHcG). Sie bietet Informationen um die Maccabiah und eine Karte mit Ausflugszielen, archäologischen Stätten und Museen. Nebenbei laufen live Tweets von anderen Zeitungen, der Jewish Agency oder der israelischen Botschaft. Maariv, Yedioth Ahronoth und die Jerusalem Post berichten über die großen Events.

Und auch Informationen vom deutschen Makkabi-Team sind online: entweder auf der Facebook-Seite von Makkabi (www.facebook.com/MakkabiDeutschland) oder auf der Homepage des Sportverbands www.makkabi.de. Nur eines ist noch nicht wirklich zu finden – ein Maccabiah 2013 Harlem Shake.

Nach Luftschlägen

Iran setzt Zusammenarbeit mit Atombehörde aus

Nach den Angriffen auf sein Atomprogramm will Irans Regierung die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde aussetzen. Was bedeutet dies in der Praxis?

 02.07.2025

Gazastreifen

Nach Berichten über Schüsse: Armee ändert Strategie an Verteilzentren

Zuvor hatte die Haaretz eine Recherche veröffentlicht, in der Soldaten schildern, dass sie auf Zivilisten geschossen haben, um die Menschenmassen vor den Zentren unter Kontrolle zu halten

von Nils Kottmann  02.07.2025

Geiseln

Der Hamas-Terrorist sagte: »Wählt, wer den Kopfschuss bekommt«

In der Knesset erzählte die ehemalige Geisel Ohad Ben Ami vom grausamen Psychoterror, den er und andere Mitgeiseln in den Terror-Tunneln durchleiden mussten

von Sabine Brandes  02.07.2025

Terror

Israel fängt Huthi-Rakete ab

Das Ziel des Raketenangriffs war der Flughafen Ben Gurion

 02.07.2025

Zwölf-Tage-Krieg

Israel: 86 Prozent der Raketen aus dem Iran abgefangen

Israel meldet trotz massiver Zerstörungen eine hohe Abfangquote iranischer Raketen. Neue Waffen kamen in dem zwölftägigen Krieg erstmals zum Einsatz – viele davon wurden über Jahrzehnte entwickelt

 02.07.2025

Kommentar

Alle haben Frieden verdient

Aber es braucht die richtigen Partner dazu

von Nicole Dreyfus  02.07.2025

Verhandlungen

Trump: Israel stimmt Waffenruhe im Gazastreifen zu

Der US-Präsident forderte die Terroristen der Hamas auf, dem Vorschlag ebenfalls zuzustimmen, denn so Trump: »Es wird nicht besser werden - es wird nur schlimmer werden«

 02.07.2025

Berlin

»BILD«: Hinweis auf Ausspähung von deutschen Juden durch den Iran kam vom Mossad

Die Hintergründe

 01.07.2025

Meinung

Kontrollverlust im Westjordanland

Immer wieder ziehen radikale Siedler marodierend durch palästinensische Ortschaften. Nun machen sie nicht einmal mehr vor Soldaten der eigenen Armee Halt

von Ralf Balke  01.07.2025