Nahost

Huthi greifen Israel zum wiederholten Mal an

Huthi-Führer Abdul-Malik al-Huthi am Samstag bei einer Prozession in Gedenken an Imam Hussein, den Enkel vom Propheten Mohammed Foto: picture alliance / Anadolu

Israel ist nach Angaben der Streitkräfte (IDF) erneut mit Raketen aus dem Jemen angegriffen worden. Die Luftabwehr sei aktiviert worden, um zwei dort abgefeuerte Raketen abzufangen, teilte die Armee am frühen Morgen mit. In mehreren Gebieten Israels hatten die Sirenen geheult.

Kurz zuvor hatte Israels Luftwaffe nach eigenen Angaben militärische Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten Huthi-Terroristen im Jemen massiv bombardiert, als Reaktion auf frühere Raketenattacken.

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Ziele seien die Häfen von Ras Issa, Hudaida und Salif im Westen sowie das Kraftwerk Ras Kanatib in der Nähe der Hauptstadt Sanaa gewesen, teilten die IDF in der Nacht mit. »Wie ich gewarnt habe, wird der Jemen wie Teheran behandelt«, schrieb Verteidigungsminister Israel Katz auf Telegram. »Jeder, der versucht, Israel zu schaden, wird Schaden nehmen, jeder, der seine Hand gegen Israel erhebt, wird sie verlieren«.

Seit die ebenfalls vom Iran unterstützte Terrororganisation Hamas den aktuellen Krieg am 7. Oktober 2023 mit ihren Massakern in Israel begann, greifen die Huthi den jüdischen Staat immer wieder mit Raketen und Drohnen an - nach eigenen Angaben als Ausdruck ihrer Solidarität mit der Hamas. dpa/ja

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