Jerusalem

Glaube, Werte, Hoffnung und Tradition

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Gläubige an der Kotel in Jerusalem Foto: imago/Winfried Rothermel

Mit einer neuen Ausstellung soll am 9. Mai das »Chain of Generation Center« nahe der Jerusalemer Kotel wiedereröffnen. Im Zentrum der vierteiligen Ausstellung stehen »die Geschichte des jüdischen Volkes über Generationen und seine ewige Verbindung zu Jerusalem«, teilte die verantwortliche »Western Wall Heritage Foundation« (Mittwoch) mit. Das Zentrum war über zwei Jahre wegen Renovierungsarbeiten und der Corona-Pandemie geschlossen.

geschichte Die vier Bereiche der unterirdischen und interaktiven Ausstellung befassen sich laut Mitteilung mit den Aspekten Glaube, Werte, Hoffnung und Tradition des jüdischen Volkes durch seine Geschichte vom Stammvater Abraham über den Holocaust bis zur Gründung des Staates Israel. Zum Einsatz sollen moderne Technologien kommen. Akustisch geführt werden die Besucher durch die Sänger und Komponisten Eviatar Banai und Assaf Amdurski.

Bislang gibt es die Ausstellung nur auf Hebräisch; eine englische Übersetzung ist nach Stiftungsangaben »für die nahe Zukunft« geplant. kna

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