Im Gazastreifen sind nach Angaben der israelischen Streitkräfte (IDF) fünf Soldaten getötet worden. Vierzehn wurden verletzt, zwei davon schwer. Das gab das Militär am frühen Morgen auf Telegram bekannt.
Nach ersten Ermittlungen der Streitkräfte wurden die Infanteristen am späten Montagabend während eines Bodeneinsatzes in Beit Hanun im Norden des Küstenstreifens durch eine am Straßenrand platzierte Bombe getötet.
Bei dem Versuch, die Verletzten zu bergen, seien die Streitkräfte laut den Ermittlungen in diesem Gebiet unter Beschuss geraten, berichtete die »Times of Israel«.
Vier der getöteten Soldaten dienten im Netzah Yehuda-Bataillon der Kfir-Brigade. Netzah Yehuda besteht hauptsächlich aus ultraorthodoxen Soldaten, das 1999 gegründete Bataillon war das erste seiner Art.
Der von der palästinensischen Terrororganisation Hamas begonnene Krieg dauert seit nunmehr 641 Tagen an. US-Präsident Donald Trump besteht auf dem Abschluss eines neuen Waffenstillstandsabkommens bis Ende der Woche. dpa/ja