Geburtstag

Kai Wegner gratuliert Ehrenbürgerin Margot Friedländer

Kai Wegner (CDU) mit Margot Friedländer und Wolfgang Schäuble (CDU), im April 2023 Foto: picture alliance/dpa

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner hat Margot Friedländer vorab zu ihrem Geburtstag gratuliert. Am Sonntag wird die Berliner Ehrenbürgerin 102 Jahre alt.

Ihr Lebensweg sei »ein eindrucksvolles Zeugnis von Stärke, Resilienz und einer unerschütterlichen Hoffnung, die viele Menschen inspiriert«, erklärte Wegner. »Ihr Engagement für die Erinnerung, für Toleranz und Aufklärung ist heute ein Beitrag von unschätzbaren Wert.«

Noch vor kurzem habe Margot Friedländer eine Stiftung gegründet, die den jüngeren Generationen vermittle, was Verfolgung, Ausgrenzung und Terror in einer verbrecherischen Diktatur bedeuteten. »Die Lehre aus dem Holocaust ist – und kann nur lauten: Nie wieder!«, so der Regierende Bürgermeister.

»Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben uns schmerzlich vor Augen geführt, wie aktuell und wichtig ihre Arbeit auch heute ist«, so Wegner weiter. »Margot Friedländer leistet einen wertvollen Beitrag dafür, dass authentische Erinnerungsarbeit auch dann möglich ist, wenn die Zeitzeugen verstummen. Dafür danke ich, dafür dankt Berlin Margot Friedländer sehr.«

»Wir und die künftigen Generationen müssen uns erinnern, damit ‚Nie wieder!‘ auch ‚Nie wieder!‘ bleibt. Herzlichen Glückwunsch, liebe Margot Friedländer, und danke für alles, was Sie für uns tun. Möge Ihr stetiger Optimismus und ihre Weisheit uns noch lange erhalten bleiben!« ja

Dating

Auf Partnersuche

Matchmaking mit Olami Germany – ein Ortsbesuch

von Jan Feldmann  23.12.2025

München

Ein kraftvolles Statement

Beim Gemeindewochenende nahmen zahlreiche Mitglieder an Diskussionen, Workshops und Chanukka-Feierlichkeiten teil

von Esther Martel  23.12.2025

Immobilie

Das jüdische Monbijou

Deutschlands derzeit teuerste Villa auf dem Markt steht auf Schwanenwerder und soll 80 Millionen Euro kosten. Hinter dem Anwesen verbirgt sich eine wechselvolle Geschichte

von Ralf Balke  22.12.2025

Erfurt

Die Menschen halfen einander

Pepi Ritzmann über ihre Kindheit in der Gemeinde, ihre Familie und Antisemitismus. Ein Besuch vor Ort

von Blanka Weber  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025