Berlin

Jugendkongress mit Daniel Donskoy

Zu Gast beim Jugendkongress: Schauspieler und Moderator Daniel Donskoy Foto: picture alliance/dpa

Berlin

Jugendkongress mit Daniel Donskoy

Zu der Veranstaltung unter dem Titel »We will dance again« werden auch Terror-Überlebende aus Israel erwartet

 26.02.2024 17:33 Uhr

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) und der Zentralrat der Juden laden von Donnerstag bis Sonntag zu einem bundesweiten Kongress für jüdische junge Erwachsene nach Berlin ein.

Dabei gehe es unter anderem um die Resilienz (Widerstandsfähigkeit) und die Heilung von Überlebenden des Nova-Festival-Massakers am 7. Oktober in Israel, wie die Zentralwohlfahrtsstelle in Frankfurt am Main am Montag mitteilte. An der Veranstaltung unter dem Titel »We will dance again« (Wir werden wieder tanzen) würden auch Überlebende aus Israel teilnehmen. Der Kongress findet in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland statt.

Motto »You make the difference«

Die Zusammenkunft unter dem Motto »You make the difference« (Du machst den Unterschied aus) solle der jungen jüdischen Generation gesellschaftliche Perspektiven eröffnen, hieß es. Die Gespräche, Workshops und Diskussionen sollten Vorbilder und Möglichkeiten der Teilhabe aufzeigen.

Als prominente Gäste werden SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, die Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang, die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und der Schauspieler und Moderator Daniel Donskoy angekündigt. Die Veranstalter erwarten nach eigenen Angaben 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 18 bis 35 Jahren. epd

Dating

Auf Partnersuche

Matchmaking mit Olami Germany – ein Ortsbesuch

von Jan Feldmann  23.12.2025

München

Ein kraftvolles Statement

Beim Gemeindewochenende nahmen zahlreiche Mitglieder an Diskussionen, Workshops und Chanukka-Feierlichkeiten teil

von Esther Martel  23.12.2025

Immobilie

Das jüdische Monbijou

Deutschlands derzeit teuerste Villa auf dem Markt steht auf Schwanenwerder und soll 80 Millionen Euro kosten. Hinter dem Anwesen verbirgt sich eine wechselvolle Geschichte

von Ralf Balke  22.12.2025

Erfurt

Die Menschen halfen einander

Pepi Ritzmann über ihre Kindheit in der Gemeinde, ihre Familie und Antisemitismus. Ein Besuch vor Ort

von Blanka Weber  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

WerteInitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 24.12.2025 Aktualisiert

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025