Ivanka Trump

First Daughter in Berlin

Ivanka Trump, die »First Daughter«, hat am Dienstagnachmittag das Holocaust-Mahnmal in Berlin besucht. Gemeinsam mit dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Uwe Neumärker, ging sie zuerst in den Ort der Information und anschließend durch das Stelenfeld.

Der Terminkalender der 35-Jährigen war gut gefüllt: So nahm sie am Nachmittag am »Women20 Summit«, einer internationalen Tagung für mehr wirtschaftliche Stärkung von Frauen durch Gleichberechtigung, teil und traf dort beim Panel »Inspiring woman: Scaling Up Women’s Entrepreneurship« unter anderem auf Bundeskanzlerin Angela Merkel, Máxima, die Königin der Niederlande, oder die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde.

Frauenbild Die Rolle als »First Daughter« sei auch für sie noch relativ neu, betonte Trump in der Diskussion. Sie höre, lerne und suche Rat. Unter einigem Gelächter aus dem Publikum musste sie sich auch die Frage nach dem Frauenbild ihres Vaters gefallen lassen. Dieser habe, auch als er noch im Privatsektor tätig war, eine positive Einstellung Frauen gegenüber vertreten, sagte Trump. Sie selbst habe er immer ermutigt, Erfolg zu haben.

Auf dem Weg nach Berlin begleitete sie auch ein kleines Geschenk, ein winziges Plastik-Quadrat in den Farben der amerikanischen Flagge: Dies kam nicht von irgendwem. Arabella, Ivanka Trumps Tochter, hatte es ihr offenbar mitgegeben. Die Mutter postete auf Instagram: »Dieses kleine Geschenk habe ich in meiner Tasche gefunden. Danke, Arabella«. kat

Berlin

Straße nach erster Rabbinerin der Welt benannt

Kreuzberg ehrt Regina Jonas

 12.12.2025

Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Chanukkia

Kleine Leuchter, große Wirkung

Von der Skizze bis zur Versteigerung – die Gemeinde Kahal Adass Jisroel und die Kunstschule Berlin stellen eine gemeinnützige Aktion auf die Beine. Ein Werkstattbesuch

von Christine Schmitt  12.12.2025

Porträt der Woche

Endlich angekommen

Katharina Gerhardt ist Schauspielerin und fand durch ihren Sohn zum Judentum

von Gerhard Haase-Hindenberg  12.12.2025

Würzburg

Josef Schuster: Hoffnung und Zivilcourage in schwierigen Zeiten

In einem Zeitungsbeitrag verbindet der Präsident des Zentralrates Chanukka mit aktuellen Herausforderungen

 12.12.2025

Berlin

Erstmals Chanukka-Feier im Bundestag

Zur Feier werden unter anderem der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein und Zentralrats-Geschäftsführer Daniel Botmann erwartet

 11.12.2025

Block-Prozess

Mutmaßlicher Entführer-Chef: Aussage gegen sicheres Geleit

Hat Christina Block den Auftrag erteilt, ihre Kinder aus Dänemark zu entführen? Der mutmaßliche Chef der Entführer äußert sich dazu als Zeuge vor Gericht

 11.12.2025

Chanukka

»Ich freu’ mich auf die Makkabäer«

Lichter, Dinos, Schokostreusel – was unsere Jüngsten in diesen Tagen am meisten mögen

von Christine Schmitt  11.12.2025

Sachsen

Mit Tiefgang und Pfiff

Am Sonntag wird in Chemnitz das »Jahr der jüdischen Kultur 2026« eröffnet

von Helmut Kuhn  11.12.2025