WIZO

Feiern und spenden

Zusammen vor dem Klub: WIZO-Vorstand Foto: Rafael Herlich

Erstmals fand »auf diese Art« eine rauschende Feier zum Israel-Tag in Frankfurt am Main statt: »Wir wollten den Gästen Spaß und Abwechslung bieten, eine tolle Party und gleichzeitig die Möglichkeit, etwas Gutes für Israel zu tun«, sagt Davina Grojnowski, die das Gala-Event der WIZO Deutschland am Donnerstag vergangener Woche zusammen mit Adi Blodinger und anderen organisiert hat. »Ich glaube, das ist uns gelungen.«

Um 20 Uhr war Einlass im Klub »Fortuna Irgendwo«, um 21 Uhr waren bereits mehr als 500 Gäste da und die Tanzfläche voll. Vorstandsmitglied Julia Davidowski hielt eine kurze Ansprache, begrüßte die Gäste und erklärte, dass die Einnahmen der Versteigerung dieses Abends an das WIZO Daycare Center nach Jerusalem gingen, »zur Förderung eines Sommercamps für 80 Kleinkinder und ihre Geschwister«.

preise Es gab tolle Preise zu gewinnen, so zum Beispiel einen Gutschein für das Restaurant »Papa Enj« an der Alten Oper, drei Übernachtungen für vier Personen im Flemings Hotel in Wien und als Hauptpreis ein E-Bike des Fahrradladens Karl von Drais.

Für Häppchen, Pizza, Brezen und Fingerfood sorgte das koschere Restaurant »Zohar«, und dann legte DJ Sivan Neuman von der Noya Showband zu wummernden Beats und Bässen auf, der Dancefloor des exklusiven Klubs brodelte und leuchtete in buntesten Farben. »Es wurde sehr viel getanzt«, freut sich Davina Grojnowski. DJ Sivan Neuman, der um Mitternacht Geburtstag hatte, bekam ein Ständchen, eine Torte und ein Geschenk.

guter zweck »Zeitgleich gab es koscheres Wassereis zum Abkühlen«, sagt Grojnowski. Bis weit nach Mitternacht wurde noch geschwoft und gefeiert – für den guten Zweck. »Alle Gäste waren sehr begeistert und hatten viel Spaß. Ständig passierte etwas, es gab Naschereien oder LED-Lichter«, so Adi Blodinger.

Nicht nur die Gäste und Organisatoren des Abends waren überglücklich, auch der Veranstalter des Events, das Team des Gastgebers und Klubs »Fortuna Irgendwo«, zeigte sich hellauf begeistert. »Die feierten gleich mit und waren sehr zufrieden, sodass wir hoffen, ein solches Event ab jetzt jährlich aufziehen zu können.« Das jedenfalls käme Israel und allen Beteiligten in der Mainmetropole wie von außerhalb mehr als zugute.

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