Jewrovision

»Don’t Stop Believing«

Das Frankfurter Jugendzentrum Amichai hatte die Jewrovision 2022 gewonnen. Foto: Finnegan Koichi Godenschweger

Darauf haben die Jugendlichen schon ungeduldig gewartet, nun ist es offiziell: Die Jewrovision Show wird am Freitagnachmittag, dem 19. Mai vor Schabbat steigen. Sie wird – wie in den vergangenen Jahren – wieder in einem Mini-Machane eingebunden sein. Zum zweiten Mal findet der Wettbewerb nicht mehr im Februar statt, sondern im Frühjahr, nämlich vom 18. bis 21. Mai.

Amichai Austragungsort ist Frankfurt, denn das dortige Jugendzentrum Amichai hatte den vergangenen Contest gewonnen. Das Motto lautet »Don’t Stop Believing«. Der Gesangs- und Tanzwettbewerb, zu dem sich jüdische Kids und Jugendliche aus ganz Deutschland treffen, feiert in diesem Jahr Jubiläum. Er findet zum 20. Mal statt. Das teilte der Zentralrat der Juden in Deutschland in einer Presseerklärung am Mittwoch mit.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Jewrovision wird durch den Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert und ausgerichtet. »Dass die Jewrovision und die damit verbundene Vorbereitungsphase sich zu einer wichtigen Möglichkeit entwickelt hat, um zahlreiche Jugendliche und teilweise sogar ihre Familien ins Jugendzentrum und somit ins aktive Leben der lokalen Gemeinden zu integrieren, freut mich sehr«, so Zentralratspräsident Josef Schuster. 

Ab dem 29. Januar können die Jugendzentren nun ihre auserwählten Songs blocken lassen. Der 13. März ist der letzte Termin zur Anmeldung eines Acts. Anmeldeschluss für das Mini-Machane ist der 18. April. cs

Teilnehmer des Mitzvah Day 2016 in Berlin

Tikkun Olam

»Ein Licht für die Welt«

Der Mitzvah Day 2025 brachte bundesweit Gemeinden, Gruppen und Freiwillige zu mehr als 150 Projekten zusammen

 23.11.2025

München

Nicht zu überhören

Klare Botschaften und eindrucksvolle Musik: Die 39. Jüdischen Kulturtage sind eröffnet

von Esther Martel  23.11.2025

Berlin

Gegen den Strom

Wie der Ruderklub »Welle-Poseidon« in der NS-Zeit Widerstand leistete und bis heute Verbindung zu Nachfahren seiner jüdischen Mitglieder pflegt

von Alicia Rust  23.11.2025

Porträt

Glücklich über die Befreiung

Yael Front ist Dirigentin, Sängerin, Komponistin und engagierte sich für die Geiseln

von Alicia Rust  22.11.2025

Berufung

Schau mal, wer da hämmert

Sie reparieren, organisieren, helfen – und hören zu: Hausmeister von Gemeinden erzählen, warum ihre Arbeit als »gute Seelen« weit mehr ist als ein Job

von Christine Schmitt  21.11.2025

Mitzvah Day

Im Handumdrehen

Schon vor dem eigentlichen Tag der guten Taten halfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentralrats bei der Berliner Tafel, Lebensmittel zu prüfen

von Sören Kittel  20.11.2025

Interview

»Selbst vielen Juden ist unsere Kultur unbekannt«

Ihre Familien kommen aus Marokko, Libyen, Irak und Aserbaidschan. Was beschäftigt Misrachim in Deutschland? Ein Gespräch über vergessene Vertreibungsgeschichten, sefardische Synagogen und orientalische Gewürze

von Joshua Schultheis, Mascha Malburg  20.11.2025

Sachsen-Anhalt

Judenfeindliche Skulptur in Calbe künstlerisch eingefriedet

Die Kunstinstallation überdeckt die Schmähfigur nicht komplett. Damit soll die Einfriedung auch symbolisch dafür stehen, die Geschichte und den immer wieder aufbrechenden Antisemitismus nicht zu leugnen

 19.11.2025

Berlin

450 Einsatzkräfte schützen jüdische Einrichtungen

Zudem seien im laufenden Jahr zwei Millionen Euro in bauliche Sicherheitsleistungen für jüdische Einrichtungen investiert worden sowie 1,5 Millionen Euro in mobile Sicherheitsleistungen für jüdische Gemeindeeinrichtungen

 19.11.2025