München

Bilder, Musik und Bücher

»Moschehs Auffindung und Errettung«: Motiv aus der Ausstellung »Biblische Grüße« Foto: Ausstellung

10.30 sowie 14.30 Uhr
Stadtrundgang: »Auf jüdischen Spuren durch die Münchner Innenstadt« mit Chaim Frank (begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung erforderlich unter Telefon 089/ 202 40 04 91)

11, 13 und 15 Uhr
Führungen durch die »Ohel Jakob-Synagoge«, jeweils mit Vortrag verschiedener Referenten (begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung erbeten unter Telefon 089/ 202 40 04 91)

16 Uhr
Ausstellung »Biblische Grüße – Postkartenmalerei des späten 19. Jahrhunderts« nach Motiven aus der Tora und den Apokryphen Schriften. Mit dem Vortrag »Tausche ›Sintflut‹ gegen ›Danijel in der Löwengrube‹« der Kunsthistorikerin Esther Graf

18 Uhr
Führung durch die Ausstellung »Biblische Grüße – Postkartenmalerei des späten 19. Jahrhunderts« in russischer Sprache mit den Sammler Dr. Michael Nikolayev

19 Uhr
»Eine musikalische Weltreise von Andalusien bis Wien«. Klavierkonzert der jungen Pianistin Marina Baranova mit Werken von Isaac Albéniz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Liszt und Robert Schumann. Außerdem findet ganztägig ein Bücher-Flohmarkt im Foyer des Gemeindezentrums statt. Zudem präsentiert die Literaturhandlung einen Stand mit Judaica. Der Schrajber und Kalligraf Moran Haynal zeigt seine handwerkliche Kunst. Für Speisen und Getränke mit jüdischer und internationaler koscherer Küche sorgt das hauseigene Restaurant Einstein von 11.30 bis 22 Uhr. Telefon 089/ 202 40 03 32

Der Eintritt zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur im Gemeindezentrum am Jakobsplatz ist frei. Lediglich für Vorträge und Konzerte wird ein Betrag von jeweils 5 Euro erhoben. gue

Antisemitismusverdacht

Ermittlung wegen Plakat »Juden haben hier Hausverbot« läuft

Ein antisemitischer Aushang in einem Flensburger Geschäft sorgt für Entsetzen. Politiker und Bürger reagieren deutlich. Die Staatsanwaltschaft schaltet sich ein

 18.09.2025

Nürnberg

Annäherung nach Streit um Menschenrechtspreis-Verleihung

Die Israelitische Kultusgemeinde hatte den diesjährigen Träger des Nürnberger Menschenrechtspreises nach Bekanntgabe des Juryvotums kritisiert. Nach Gesprächen gibt es nun offenbar eine Verständigung

 18.09.2025

Berlin

Zwölf Rabbiner blasen das Schofar

Die Jüdische Gemeinde Chabad Berlin lud zum Neujahrsempfang. Zu Gast war auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner

von Detlef David Kauschke  18.09.2025

Meinung

Die Tränen des Kanzlers

Bei seiner Rede in München gab Friedrich Merz ein hochemotionales Bekenntnis zur Sicherheit jüdischen Lebens ab. Doch zum »Nie wieder dürfen Juden Opfer werden!« gehört auch, den jüdischen Staat nicht im Stich zu lassen

von Philipp Peyman Engel  18.09.2025 Aktualisiert

Berlin

Zentralrat der Juden begeht sein 75. Jubiläum

Die Dachorganisation der jüdischen Gemeinden lud zahlreiche Gäste aus Politik und Zivilgesellschaft nach Berlin. Der Bundeskanzler hielt die Festrede

von Imanuel Marcus  17.09.2025

München

Knobloch lobt Merz-Rede in Synagoge

Am Montagabend wurde in München die Synagoge Reichenbachstraße wiedereröffnet. Vor Ort war auch der Bundeskanzler, der sich bei seiner Rede berührt zeigte. Von jüdischer Seite kommt nun Lob für ihn - und ein Appell

von Christopher Beschnitt  16.09.2025

Auszeichnung

Düsseldorfer Antisemitismusbeauftragter erhält Neuberger-Medaille

Seit vielen Jahren setze sich Wolfgang Rolshoven mit großer Entschlossenheit gegen Antisemitismus und für die Stärkung jüdischen Lebens in Düsseldorf ein, hieß es

 16.09.2025

Erinnerung

Eisenach verlegt weitere Stolpersteine

Der Initiator des Kunst- und Gedenkprojekts, Gunter Demnig aus Köln, die Stolpersteine selbst verlegen

 16.09.2025

Porträt der Woche

Passion für Pelze

Anita Schwarz ist Kürschnerin und verdrängte lange das Schicksal ihrer Mutter

von Alicia Rust  16.09.2025