Social Media

Twitter will gegen Verschwörungstheoretiker vorgehen

Foto: dpa

Twitter will auf seiner Plattform verstärkt gegen Verschwörungstheoretiker vorgehen. Es gehe um Inhalte und Accounts in Zusammenhang mit der sogenannten »QAnon«-Bewegung, die unter anderem bei ultrarechten Anhängern von US-Präsident Donald Trump verbreitet wird, teilte Twitter mit.

»QAnon«-Anhänger verbreiten abstruse und unbelegte Theorien, wie etwa dass Trump im Verborgenen gegen eine Elite innerhalb des Staatsapparats und einen Kindesmissbrauchsring satanischer Pädophiler und Kannibalen ankämpft. Seit mehr als zwei Jahren berufen sie sich dabei auf Hinweise eines Nutzers namens »Q«, der angeblich ein ranghoher Informant aus der US-Regierung ist.

Aus einer dunklen Ecke des Internets hat es diese Verschwörungstheorie in den politischen Diskurs geschafft, auch weil Trump solche Inhalte teilte. Auf seinen Wahlkampf-Kundgebungen sieht man immer wieder Teilnehmer mit »QAnon«-Plakaten.

Twitter kündigte an, Accounts mit »QAnon«-Inhalten zu blockieren und das Teilen von Links zu solchen Seiten zu verhindern. Außerdem sollen solche Beiträge auf Twitter nicht mehr empfohlen werden. dpa

Hamburg

Block-Prozess: Israelischer Firmenchef vernommen

Die Block-Kinder sollen an Silvester 2023/24 von einer israelischen Sicherheitsfirma aus der Obhut ihres Vaters entführt worden sein. Nun hat der Firmenchef bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt

von Bernhard Sprengel, Sebastian Engel  18.11.2025

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  18.11.2025

Berlin

Israelfeindliche Aktivisten beschmieren Kanzleramt

Die Täter, ein Mann und eine Frau, befinden sich bereits wieder auf freiem Fuß

 18.11.2025

Meinung

Die Gut-Wetter Freunde Israels sind zurück! 

Die Wiederaufnahme der Waffenexporte ist richtig und notwendig. Doch das ändert nichts daran, dass die Bundesregierung das Vertrauen Israels und vieler Juden vorerst verloren hat

von Sarah Cohen-Fantl  18.11.2025

Berlin

Mehr als 500 Rechtsextremisten mit Haftbefehl gesucht

Nach knapp 40 von ihnen wird wegen Gewaltstraftaten gefahndet

 18.11.2025

Berlin

Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert geplante deutsche Millionenhilfen für UNRWA

Volker Beck: »Hilfe darf nicht über einen Kanal erfolgen, der in die terroristischen Aktivitäten der Hamas verstrickt war und ist«

 18.11.2025

Deutschland

»Das ist Verrat am Vaterland«

Unionsfraktionschef Jens Spahn äußert sich einmal mehr klar zur AfD

 18.11.2025

Riad/Washington

USA liefern F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien

Bislang wurden diese in der Region nur an den engen Verbündeten Israel abgegeben

von Christoph Meyer, Cindy Riechau, Franziska Spiecker  18.11.2025

USA

Clinton-Minister zieht sich wegen Kontakt zu Epstein zurück

Der Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter zieht weitere Kreise. Ein früherer Minister kündigt nun wegen seiner persönlichen Beziehung zu Epstein Konsequenzen an

 18.11.2025