Berlin

Kränze am Holocaust-Mahnmal zerpflückt und Zeugen angegriffen

Das Holocaust-Mahnmal in Berlin Foto: picture alliance / Schoening

Nach einer Sachbeschädigung am Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden Europas ist ein 36-jähriger Mann festgenommen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde er nach dem Vorfall am Donnerstagabend zunächst in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes habe die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wenige Tage nach dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar hatte der Tatverdächtige nach den Erkenntnissen der Polizei mehrere Gedenkkränze zerpflückt und auf Gehweg und Fahrbahn verstreut.

Zeugen, die sein Tun unterbinden wollten, griff der Mann körperlich an, beleidigte und bespuckte sie. Ein 45 Jahre alter Mann erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige soll außerdem auf mehrere an einer Ampel wartende Autos eingeschlagen haben. epd

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  18.11.2025

Berlin

Israelfeindliche Aktivisten beschmieren Kanzleramt

Die Täter, ein Mann und eine Frau, befinden sich bereits wieder auf freiem Fuß

 18.11.2025

Meinung

Die Gut-Wetter Freunde Israels sind zurück! 

De Wiederaufnahme der Waffenexporte ist richtig und notwendig. Doch das ändert nichts daran, dass die Bundesregierung das Vertrauen Israels und der Juden vorerst verloren hat

von Sarah Cohen-Fantl  18.11.2025

Berlin

Mehr als 500 Rechtsextremisten mit Haftbefehl gesucht

Nach knapp 40 von ihnen wird wegen Gewaltstraftaten gefahndet

 18.11.2025

Berlin

Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert geplante deutsche Millionenhilfen für UNRWA

Volker Beck: »Hilfe darf nicht über einen Kanal erfolgen, der in die terroristischen Aktivitäten der Hamas verstrickt war und ist«

 18.11.2025

Deutschland

»Das ist Verrat am Vaterland«

Unionsfraktionschef Jens Spahn äußert sich einmal mehr klar zur AfD

 18.11.2025

Riad/Washington

USA liefern F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien

Bislang wurden diese in der Region nur an den engen Verbündeten Israel abgegeben

von Christoph Meyer, Cindy Riechau, Franziska Spiecker  18.11.2025

USA

Clinton-Minister zieht sich wegen Kontakt zu Epstein zurück

Der Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter zieht weitere Kreise. Ein früherer Minister kündigt nun wegen seiner persönlichen Beziehung zu Epstein Konsequenzen an

 18.11.2025

New York

UN-Sicherheitsrat billigt Trumps Gaza-Plan

Die Resolution erhält 13 Stimmen, Russland und China enthalten sich. Trump: Es ist ein Moment wahrhaft historischen Ausmaßes

 18.11.2025