Vandalismus

CDU-Geschäftsstellen in Dortmund und Lünen beschmiert

»Nie wieder CDU« und »Antifa in die Offensive« ist mit schwarzer Farbe an eine Hauswand geschrieben. Die Schützenhalle im sauerländischen Menden wurde vor einem Besuch von Kanzlerkandidat Merz mit Schmähungen besprüht. Foto: picture alliance/dpa

Geschäftsstellen der CDU in Lünen und Dortmund sind mit Parolen und Farbbeuteln beschmiert worden. Vor wenigen Tagen gab es bereits Schmähungen gegen die Union und ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz an einer Hallenfassade im Sauerland, kurz vor einem Auftritt des Politikers dort. 

Wie die Polizei berichtete, bewarfen Unbekannte das CDU-Parteibüro in Dortmund mit roten Farbbeuteln. Auf dem Gehweg davor seien politische Parolen geschmiert worden, die sich gegen die Migrationspolitik richteten, sagte ein Sprecher. Außerdem habe die Polizei in der Nacht zum Donnerstag im westfälischen Lünen Schmähungen an der Fassade des CDU-Büros festgestellt.

Zusammenhang zu Fall von Menden vor Merz-Auftritt wird geprüft

Vor wenigen Tagen waren vor einem Auftritt von CDU-Parteichef Merz in Menden in seiner Heimat im Sauerland Parolen wie »Nie wieder CDU!« oder »Merz aufs Maul!« auf Wände rund um die Halle gesprüht worden. Der Polizeisprecher sagte, der Staatsschutz habe Ermittlungen aufgenommen. 

Die Union hatte am Mittwoch einen Fünf-Punkte-Plan für eine schärfere Migrationspolitik knapp durch den Bundestag gebracht - mit Stimmen von FDP und Fraktionslosen und erstmals auch mit Hilfe der AfD. dpa/ja

Riad/Istanbul

Steve Witkoff trifft Hamas-Führer Khalil al-Hayya

Es geht um die Umsetzung der nächsten Schritte des Trump-Plans. Den zentralen Punkt der Entwaffnung der Hamas lehnt die Terrororganisation ab

 19.11.2025

Berlin

450 Einsatzkräfte schützen jüdische Einrichtungen

Zudem seien im laufenden Jahr zwei Millionen Euro in bauliche Sicherheitsleistungen für jüdische Einrichtungen investiert worden sowie 1,5 Millionen Euro in mobile Sicherheitsleistungen für jüdische Gemeindeeinrichtungen

 19.11.2025

Washington D.C.

Saudi-Arabien offen für besseres Verhältnis zu Israel

US-Präsident Trump will, dass die Saudis einem Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen mit dem jüdischen Staat beitreten

 19.11.2025

Staatsbürgerschaft

Terrorunterstützer: Berlin entzieht Palästinenser den deutschen Pass

Kurz nach seiner Einbürgerung hatte der Mann Sympathiebekundungen für die Hamas verbreitet

 19.11.2025

Hamburg

Block-Prozess: Israelischer Firmenchef vernommen

Die Block-Kinder sollen an Silvester 2023/24 von einer israelischen Sicherheitsfirma aus der Obhut ihres Vaters entführt worden sein. Nun hat der Firmenchef bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt

von Bernhard Sprengel, Sebastian Engel  18.11.2025

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  18.11.2025

Berlin

Israelfeindliche Aktivisten beschmieren Kanzleramt

Die Täter, ein Mann und eine Frau, befinden sich bereits wieder auf freiem Fuß

 18.11.2025

Meinung

Die Schönwetterfreunde Israels sind zurück! 

Die Wiederaufnahme der Waffenexporte ist richtig und notwendig. Doch das ändert nichts daran, dass die Bundesregierung das Vertrauen Israels und vieler Juden vorerst verloren hat

von Sarah Cohen-Fantl  18.11.2025 Aktualisiert

Berlin

Mehr als 500 Rechtsextremisten mit Haftbefehl gesucht

Nach knapp 40 von ihnen wird wegen Gewaltstraftaten gefahndet

 18.11.2025