Filmvertrag

Woody Allen und Amazon legen Rechtsstreit bei

Woody Allen Foto: imago

US-Starregisseur Woody Allen hat seinen Rechtsstreit mit dem Internetkonzern Amazon beigelegt.

Beide Seiten stimmten in am Freitag bei einem Bezirksgericht eingereichten Akten zu, den Fall ohne Urteil abzuweisen. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben.

Vertrag Allen sollte für Amazon vier Filme drehen. Der Konzern hat den Vertrag aber im Juni 2018 gekündigt, ohne die bereits abgedrehte Komödie A Rainy Day in New York zu veröffentlichen.

Amazon begründete seinen Schritt mit angeblich unsensiblen Aussagen Allens zur #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Übergriffe und thematisierte in diesem Zusammenhang auch auf einen Streit zwischen Allen und seiner Stieftochter Dylan Farrow, die dem heute 83-Jährigen vorwirft, sie als Kind sexuell missbraucht zu haben.

Vorwürfe Allen hat Farrows Vorwürfe immer bestritten und verklagte Amazon auf 68 Millionen Dollar (rund 61,4 Millionen Euro) Schadenersatz.

A Rainy Day in New York wurde inzwischen im Ausland veröffentlicht, nicht aber in den USA. Im Dezember soll die romantische Komödie in die deutschen Kinos kommen.  AP

Biografie

Autogramme, die die Welt bedeuteten

Wie die Fußballleidenschaft von Tom Tugend das Leben des jüdischen Journalisten prägte

von Martin Krauß  06.07.2025

Britische Band »Oi Va Voi«

»Das schlagende Herz des Albums«

Die Musiker haben den Song »Dance Again« in ihrem neuen Album den Opfern des Nova-Festivals gewidmet. Ein Gespräch über Mitgefühl, Hoffnung und die Wut nach Konzertabsagen

von Katrin Richter  06.07.2025

Aufgegabelt

Melonensalat mit gebackenem Halloumi

Rezepte und Leckeres

 06.07.2025

Kolumne

Kein Alkohol ist auch keine Lösung

Welcher Tropfen gegen die Zeitläufte hilft

von Maria Ossowski  06.07.2025

USA

Trauer um Filmmusiker Mark Snow

Der Komponist starb am Freitag im Alter von 78 Jahren

 05.07.2025

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  03.07.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  03.07.2025

Sehen!

»Hot Milk«

Die Mutter-Tochter-Geschichte unter der Regie von Rebecca Lenkie­wicz ist eine Adaption des Romans von Deborah Levy

von Anke Sterneborg  03.07.2025