Larry King

Trauerfeier mit Hosenträgern

Familie und Freunde verabschiedeten sich von dem beliebten Journalisten

 28.01.2021 17:35 Uhr

US-Fernseh-Ikone: Larry King Foto: CNN

Familie und Freunde verabschiedeten sich von dem beliebten Journalisten

 28.01.2021 17:35 Uhr

Wenige Tage nach seinem Tod ist der amerikanische Talkshow-Moderator Larry King beerdigt worden - und alle Trauergäste trugen dabei Hosenträger der TV-Ikone. »Es war nur Familie dabei, und jeder von uns hatte ein Paar seiner Hosenträger an«, sagte Witwe Shawn Southwick-King in der Nacht zum Donnerstag dem US-Sender »Entertainment Tonight«. »Es war wunderschön, liebevoll, einfach perfekt. Es war Familie, kein Show-Business, nichts davon.«

Markenzeichen King, der sich in der Öffentlichkeit meist mit Hosenträgern zeigte, die zu seinem Markenzeichen wurden, war am Samstag im Alter von 87 Jahren gestorben. Die Todesursache wurde zunächst nicht öffentlich gemacht. Anfang Januar war bekannt geworden, dass King sich mit dem Coronavirus infiziert hatte und mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus lag.

King war mit seiner Show »Larry King Live« bekannt geworden, die von 1985 bis 2010 bei CNN zu sehen war. Der 1933 in New York geborene King war mehrfach verheiratet gewesen und hatte fünf Kinder, von denen zwei schon vor ihm starben. Von Southwick-King hatte der Moderator zuletzt getrennt gelebt. dpa

Los Angeles

Barbra Streisand: Lovesong als Zeichen gegen Antisemitismus

Für die Serie »The Tattooist of Auschwitz« singt sie das Lied »Love Will Survive«

 25.04.2024

Kommentar

AfD in Talkshows: So jedenfalls nicht!

Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

von Joshua Schultheis  24.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

Essay

Was der Satz »Nächstes Jahr in Jerusalem« bedeutet

Eine Erklärung von Alfred Bodenheimer

von Alfred Bodenheimer  22.04.2024

Sehen!

Moses als Netflix-Hit

Das »ins­pirierende« Dokudrama ist so übertrieben, dass es unabsichtlich lustig wird

von Sophie Albers Ben Chamo  22.04.2024

Immanuel Kant

Aufklärer mit Ressentiments

Obwohl sein Antisemitismus bekannt war, hat in der jüdischen Religionsphilosophie der Moderne kein Autor mehr Wirkung entfaltet

von Christoph Schulte  21.04.2024

TV

Bärbel Schäfer moderiert neuen »Notruf«

Die Autorin hofft, dass die Sendung auch den »echten Helden ein wenig Respekt« verschaffen kann

von Jonas-Erik Schmidt  21.04.2024

KZ-Gedenkstätten-Besuche

Pflicht oder Freiwilligkeit?

Die Zeitung »Welt« hat gefragt, wie man Jugendliche an die Thematik heranführen sollte

 21.04.2024

Memoir

Überlebenskampf und Neuanfang

Von Berlin über Sibirien, Teheran und Tel Aviv nach England: Der Journalist Daniel Finkelstein erzählt die Geschichte seiner Familie

von Alexander Kluy  21.04.2024