Programm

Termine und TV-Tipps

»Der Schofar-Flashmob und andere schräge Töne« - Beobachtungen vom Rand der jüdischen Welt mit JA-Kulturredakteurin Ayala Goldmann am 29. März, 19 Uhr im Leipziger Capa-Haus Foto: Ayala Goldmann

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. März bis zum 29. März

 24.03.2025 09:13 Uhr

Arnstadt
Konzert: »Das Jüdische Choralbuch Quartett« – Der israelische Komponist und Maler Avi Albers Ben Chamo greift Themen wie Freundschaft, Familie und menschliches Miteinander in traditionellen und zeitgenössischen jüdischen Texten auf, gesungen auf Hebräisch und mit Einflüssen von Bach.
Sa 29. März, 19.30 Uhr | Rathaus, Markt 1

Berlin
Gedenkveranstaltung und Gespräch »20 Jahre Denkmal für die ermordeten Juden Europas – 25 Jahre Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas« – Moderation: Knut Elstermann. Anmeldung bis zum 25. März unter veranstaltungen@stiftung-denkmal.de
Do 27. März, 18 Uhr | Theater im Delphi, Gustav-Adolf-Straße 2

Celle
Vortrag »Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch« von Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen.
Do 27. März, 19 Uhr | Synagoge, Im Kreise 24

Hannover
Rabbi Danny Bergson aus Manchester schlägt eine Brücke zwischen Purim und Pessach und kontextualisert modern-chassidische und traditionelle jüdische Musik. Konzert: »Dunkelheit in Licht verwandeln«
Di 25. März, 19 Uhr | Villa Seligmann, Hohenzollernstraße 39

Holzminden
Der Komponist und Musikwissenschaftler Jean Goldenbaum stellt sein neuestes Werk vor: »Musik und Judentum« – Aphorismen zu den unterschiedlichsten Themen runden den Abend ab.
Mi 26. März, 19.30 Uhr | Stadtbücherei, Obere Straße 30

Leipzig
Rivalisierende Rabbis, kreative Wahlordnungen und die Kosten eines Doppelgrabs auf dem Friedhof Weißensee: Ayala Goldmann kennt fast alle Konfliktherde der jüdischen Gemeinde – und konnte einem Schofar-Flashmob im Reue­monat Elul nur knapp entrinnen. Dazu die Erfahrung einer gemischt-religiösen Beziehung. Lesung: »Der Schofar-Flashmob und andere schräge Töne« – Auserwählte Glossen vom Rand der jüdischen Welt mit JA-Kulturredakteurin Ayala Goldmann
Sa 29. März, 19 Uhr | Capa-Haus, Jahn­allee 61

Magdeburg
»Was du schon immer über das Judentum wissen wolltest« – Interkulturelle Begegnung mit jüdischer Geschichte und Kultur
Do 20. März, 18 Uhr | einewelt haus, Schellingstraße 3-4

Einschalten - TV und Radio

»Starke Meinung zu brennenden Themen«: Der israelische Schriftsteller Etgar Keret gilt als Meister der Kurzgeschichte. In seinem neuen Band entwirft er apokalyptische Szenarien, die existenziellen Fragen des Lebens nachspüren.
Freitag, 21. März, 9.00 Uhr MDR Kultur Radio

»East Side«: Momi, ein israelischer Ex-Agent, fädelt Immobiliengeschäfte zwischen den arabischen Bewohnern Ost-Jerusalems und jüdischen Siedlern ein. Weitere Folgen direkt im Anschluss.
Freitag, 21. März, 21.45 Uhr arte TV

»Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen«: Adam macht den ehemaligen Ortsgruppenleiter Zettler für seine Einweisung ins KZ verantwortlich, kann aber keine Beweise erbringen. Zettler weist alles von sich und erhält den sogenannten Persilschein.
Sonntag, 23. März, 0.15 Uhr NDR TV

»Junaït«: Das Lübecker Trio verbindet Klezmer und Weltmusik. Ihr Debüt­abum »Nachtbus« vereint niederdeutsche Klassiker, türkische Traditionals und osteuropäische sowie hebräische Melodien.
Donnerstag, 27. März, 21.30 Uhr DLF Kultur Radio

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  17.11.2025

TV-Tipp

»Unser jüdischer James Bond«

Die Arte-Doku »Der Jahrhundert-Spion« erzählt die schillernde Lebensgeschichte des Ex-CIA-Agenten Peter Sichel, der seinerzeit den Ausbruch des Kalten Kriegs beschleunigte

von Manfred Riepe  17.11.2025

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  17.11.2025

Miss-Universe-Show

Miss Israel erhält Todesdrohungen nach angeblichem Seitenblick

Auch prominente Israelis sind immer öfter mit Judenhass konfrontiert. Diesmal trifft es Melanie Shiraz in Thailand

 17.11.2025

TV-Tipp

Ein Skandal ist ein Skandal

Arte widmet den 56 Jahre alten Schock-Roman von Philip Roth eine neue Doku

von Friederike Ostermeyer  17.11.2025

Jubiläum

Weltliteratur aus dem Exil: Vor 125 Jahren wurde Anna Seghers geboren

Ihre Romane über den Nationalsozialismus machten Anna Seghers weltberühmt. In ihrer westdeutschen Heimat galt die Schriftstellerin aus Mainz jedoch lange Zeit fast als Unperson, denn nach 1945 hatte sie sich bewusst für den Osten entschieden

von Karsten Packeiser  17.11.2025

Aufgegabelt

Noahs Eintopf

Rezepte und Leckeres

 16.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  13.11.2025

Kino

Zwischen »Oceans Eleven« und Houdini-Inszenierung

»Die Unfassbaren 3« von Ruben Fleischer ist eine rasante wie präzise choreografierte filmische Zaubershow

von Chris Schinke  13.11.2025