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»Staatsoper für alle« lockt mit Zubin Mehta und Daniel Barenboim

Dirigent und Pianist Daniel Barenboim (l.) und Dirigent Zubin Mehta (Archiv) Foto: picture alliance / dpa

Mit zwei weltweit renommierten Dirigenten lockt das Open-Air-Spektakel »Staatsoper für alle« am Wochenende nach Berlin. Für Samstag ist wieder eine Live-Übertragung aus der Staatsoper Unter den Linden auf den benachbarten Bebelplatz vorgesehen. Am Sonntag gibt es direkt auf dem Platz ein klassisches Konzert.

Die Veranstaltungen werden seit 2007 jeweils von Tausenden Besucherinnen und Besuchern gefeiert. Nach den Corona-Jahren geht es diesmal wieder ohne beschränkte Platzkapazität und Kartenpflicht.

Der 86 Jahre alte Zubin Mehta steht in der Staatsoper am Samstag bei der Premiere von Giacomo Puccinis letzter Oper »Turandot« am Pult. Die Titelrolle der männermordenden Prinzessin singt Elena Pankratova, Siegfried Jerusalem ist als Altoum dabei, Yusif Eyvazov kann als Calaf mit »Nessun dorma!« die wohl bekannteste Arie der Oper beisteuern. Inszenierung und Bühnenbild stammen von Philipp Stölzl, der als Regisseur (»Nordwand«, »Schachnovelle«) auch schon den Rammstein-Song »Du hast« und das »Stripped«-Video der Berliner Band realisiert hat.

Am Sonntag übernimmt der Hausherr. Generalmusikdirektor Daniel Barenboim, auch schon 79 Jahre alt, dirigiert dann auf dem Platz die Staatskapelle, das Orchester der Staatsoper. Auf dem Programm stehen die vierte Sinfonie von Robert Schumann und die fünfte Sinfonie von Peter Tschaikowsky.

Andrea Kiewel

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