«Indiana Jones 5»

Regisseur erklärt Verspätung

James Mangold: »Habt noch Geduld«

 08.03.2022 17:32 Uhr

James Mangold Foto: imago images/Cover-Images

James Mangold: »Habt noch Geduld«

 08.03.2022 17:32 Uhr

Nach mehreren Aufschüben der lange geplanten Indiana Jones-Fortsetzung bittet US-Regisseur James Mangold (58, Walk the Line) die Fans um Geduld. Heute habe er offiziell damit begonnen, den Film zu schneiden, teilte Mangold am Montag (Ortszeit) auf Twitter mit. Es sei aber noch »ein bisschen« zu früh, um Trailer oder Teaser von Indy zu zeigen. »Habt noch Geduld«, führte Mangold weiter aus. 

Aufschub Die Dreharbeiten für »Indiana Jones 5« hatten im vorigen Juni nach Corona-Aufschüben in England begonnen, doch bei Proben für eine Kampfszene zog sich Harrison Ford eine Schulterverletzung zu und musste einige Wochen pausieren. Neben Ford wirken unter anderem Mads Mikkelsen (Doctor Strange), Phoebe Waller-Bridge (Fleabag) und Thomas Kretschmann (Stalingrad) mit.

Statt im Juli 2022 soll die Abenteuersaga nun erst im Juni 2023 in die Kinos kommen. Dann wäre Hauptdarsteller Ford in der Rolle des Archäologie-Professors Henry Walton Jones schon 80 Jahre alt. Seit 1981 spielte Ford die Rolle des draufgängerischen Professors vier Mal, zuletzt 2008 in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Alle früheren Indy-Filme wurden von Steven Spielberg inszeniert, nun ist erstmals Mangold an Bord. Spielberg steht ihm als Produzent zur Seite. dpa

Kultur

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 12. Dezember bis zum 18. Dezember

 12.12.2024

London

Hart, härter, Aaron Taylor-Johnson

Ein Marvel-Schurke zu sein, ist körperlich extrem anstrengend. Dies räumt der jüdische Darsteller nach dem »Kraven The Hunter«-Dreh ein

 11.12.2024

PEN Berlin

»Gebot der geistigen und moralischen Hygiene«

Aus Protest gegen Nahost-Resolution: Susan Neiman, Per Leo, Deborah Feldman und andere verlassen den Schriftstellerverein

 11.12.2024

Medien

»Stern«-Reporter Heidemann und die Hitler-Tagebücher

Es war einer der größten Medienskandale: 1983 präsentierte der »Stern« vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler. Kurz darauf stellten die Bände sich als Fälschung heraus. Ihr »Entdecker« ist nun gestorben

von Ann-Kristin Wenzel  10.12.2024

Imanuels Interpreten (2)

Milcho Leviev, der Bossa Nova und die Kommunisten

Der Pianist: »Ich wusste, dass ich Bulgarien verdammt zügig verlassen musste«

von Imanuel Marcus  10.12.2024

Glosse

Der Rest der Welt

»Mein kleiner grüner Kaktus« – ein Leitfaden für Frauen von heute

von Nicole Dreyfus  10.12.2024

Gelsenkirchen

Bayern-Trainer Kompany: Daniel Peretz genießt mein Vertrauen

Daniel Peretz soll Manuel Neuer bis zum Jahresende im Bayern-Tor vertreten. Trainer und Mitspieler vertrauen dem Israeli. Neuer könnte in einem Monat in Gladbach zurückkehren

 10.12.2024

Meinung

PEN Berlin war kurz davor, auf der Seite der Feinde Israels zu stehen

Nur knapp konnte verhindert werden, dass die Schriftstellervereinigung eine Resolution annahm, die von glühender »Israelkritik« geprägt war

von Stefan Laurin  10.12.2024

Beverly Hills

Zahlreiche Juden für Golden Globes nominiert

Darsteller, Regisseure und Komponisten stehen auf der Liste

von Imanuel Marcus  10.12.2024