Prominente entsetzt nach Hamas-Angriff 

Arnold Schwarzenegger Foto: picture alliance / Captital Pictures

Prominente entsetzt nach Hamas-Angriff 

 09.10.2023 17:24 Uhr

Prominente aus Film und Musik haben sich entsetzt über den beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel gezeigt und den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl ausgedrückt. »Mein Herz ist gebrochen«, schrieb Natalie Portman auf Instagram. Kinder, Frauen und ältere Menschen seien ermordet und aus ihrem Zuhause entführt worden. »Ich bin entsetzt über die barbarischen Taten«, schrieb die 42-Jährige weiter. Ihr Herz klopfe für die Familien aller Betroffenen. Portman ist nicht die einzige Prominente, die sich zu Wort meldete.

Auch Schauspieler Arnold Schwarzenegger zeigte sich bestürzt: »Ich stehe angesichts dieser barbarischen Terroranschläge, die nicht provoziert wurden, an der Seite meiner israelischen Freunde. Es bricht mir das Herz, wenn ich die Nachrichten einschalte und diesen Schmerz und dieses Leid sehe«, schrieb der 76-Jährige beim Nachrichtendienst X. Schauspielerin Jamie Lee Curtis (»Everything Everywhere All at Once«, 64) schrieb auf Instagram: »Für Juden in aller Welt wird das Leben nie wieder normal sein. Dies ist unsere neue Normalität.« Sie habe keine Worte - nur Tränen und Schmerz.

Gal Gadot (38) schickte den Angehörigen ihre Gebete: »Mein Herz schmerzt.« Popstar Madonna (65) postete ein Video von den Ereignissen und schrieb dazu: »Stellen Sie sich vor, das würde Ihnen auch passieren? Es ist unfassbar.« Ebenfalls zu Wort meldeten sich Madonna-Manager Guy Oseary (51), »Star Wars«-Schauspieler Mark Hamill (72) und Modell Bar Refaeli (38).

»ZDF-Fernsehgarten«-Moderatorin Andrea Kiewel (58) schilderte der »Bild«-Zeitung ihre Erlebnisse aus Israel: »Ich bin den ganzen Tag in Alarmbereitschaft. Ich war mal Rettungsschwimmerin, und das kommt gerade wieder in mir durch«, sagte Kiewel. Jetzt erstmal für andere da zu sein, das halte sie stabil. »Ich habe eine Tüte mit Pasta, Deo, Schokolade, Thunfisch, Nüssen, Datteln und Chips gepackt und bin zum Dizengoff Platz, um dort die Menschen zu unterstützen.« Die Moderatorin lebt in Frankfurt und Tel Aviv. dpa

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  03.07.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  03.07.2025

Sehen!

»Hot Milk«

Die Mutter-Tochter-Geschichte unter der Regie von Rebecca Lenkie­wicz ist eine Adaption des Romans von Deborah Levy

von Anke Sterneborg  03.07.2025

Aufgegabelt

Iced Tahini Latte

Rezepte und Leckeres

 02.07.2025

Essay

Wenn der Wutanfall kommt

Kleine Kinder können herausfordern. Was macht das mit Eltern? Reflexionen einer Mutter

von Nicole Dreyfus  02.07.2025

Meinung

Die Erforschung von Antisemitismus braucht Haltung und Strukturen

Damit die universitäre Wissenschaft effektiv zur Bekämpfung von Judenhass beitragen kann, muss sie zum einen schonungslos selbstkritisch sein und zum anderen nachhaltiger finanziert werden

von Lennard Schmidt, Marc Seul, Salome Richter  02.07.2025

Nach Skandal-Konzert

Keine Bühne bieten: Bob-Vylan-Auftritt in Köln gestrichen

Die Punkband hatte beim Glastonbury-Festival israelischen Soldaten den Tod gewünscht

 02.07.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 3. Juli bis zum 10. Juli

 02.07.2025