Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Palina Rojinski (37) hat ihre Verlobung aufgelöst. Das erklärte die Moderatorin und Schauspielerin (»Nightlife«, »Willkommen bei den Hartmanns«) in der Nacht zum Freitag auf Instagram. »Ding Dong... eine kurze Durchsage: Ich wollte mitteilen, dass die Verlobung aufgelöst ist und ich mich seit längerem über meinen neuen Lebensabschnitt freue! Mir geht es wunderbar«, schrieb Rojinski. Weitere Angaben machte sie nicht. »Ich verabschiede mich dann wieder in mein Privatleben und wünsche allen Peace, Love, Light and Harmony!« Rojinski hält ihr Privatleben aus der Öffentlichkeit. So kam es im Januar 2022 auch überraschend, als sie in einem Interview der »Süddeutschen Zeitung« eher beiläufig von ihrem Verlobten sprach. Auf die Frage, ob sie schon mal mit jemandem zusammen gewesen sei, der keinen Humor hatte - oder nicht ihren, sagte sie damals: »Tatsächlich nicht. Humor war mir schon immer wichtig, und mein Verlobter und ich haben einfach den besten Humor zusammen.« Bis dahin war nichts über ihren Beziehungsstatus bekannt gewesen. Wer der Verlobte war, blieb unklar.

Mel Brooks hat eine Vorliebe für eine spezielle Art Witz. In einem Zoom-Interview mit der «New York Times» sagte der Komiker: «Ich mag Furz-Witze. Sie geben etwas von diesem Je-ne-sais-quoi zur Comedy hinzu. Ein wenig Raffinesse für die klügeren Leute bringt die Show voran.» Brooks ist mittlerweile 96 Jahre alt und erfreut sich guter Gesundheit. Nur Interviews gibt er lieber per Zoom – wegen Covid. Fremde würden oft auf ihn zukommen, ihn umarmen und sagen: «Mel, ich liebe dich.» «Ich bin ein Ziel», sagt Brooks in Hinblick auf zu viel Körperkontakt.

Jamie Lee Curtis hat den Oscar als beste Nebendarstellerin gewonnen. Die 64-Jährige war erstmals nominiert und wurde am Sonntagabend (Ortszeit Los Angeles) für ihre Darstellung einer peniblen Steuerbeamtin in der verrückten Science-Fiction-Actionkomödie Everything Everywhere All at Once ausgezeichnet. Mit 19 Jahren schaffte sie einst den internationalen Durchbruch als Laurie Strode im kultigen Horrorfilm Halloween, spielte später in Filmen wie Ein Fisch namens Wanda mit und gehört zu den bekanntesten Hollywoodstars. (dpa)

Eyal Shani ist mit seinem New Yorker Restaurant «Shmoné» in der West Eighth St. in den Guide Michelin aufgenommen worden. Damit hat der israelische Koch, der den gebackenen Blumenkohl wieder legendär machte, mit dem im vergangenen Mai eröffneten Res­taurant eine steile Karriere hingelegt. Der Guide Michelin begründete seine Entscheidung mit: «Der kleine, geschmeidige Raum kämpft mit seiner umwerfenden neo-levantinischen Küche.» Shani hat weltweit 40 Restaurants, darunter das «Miznon» in Melbourne oder Dubai. Shani freute sich, sagte aber: «Ich konzentriere mich nicht darauf, Michelin-Sterne zu bekommen.»

Sharon Brauner war vom Streik am Berliner Flughafen betroffen und setzte sich für neun Stunden in den Zug nach Wien. Es ging ihr aber ganz gut, denn sie repostete zwei Fotos ihres Mitreisenden, des Make-up-Artisten Oliver. Beide wirkten übrigens sehr frisch.

Basel

ESC hat Hotline für Betroffene von Gewalt, Judenhass und Rassismus

Die Organisatoren setzen auf eine Idee aus Baden-Württemberg. Gegen den Antisemitismus, der sich bereits im Vorfeld des Wettbewerbs zeigte, hilft die Telefonnummer jedoch nicht

 02.05.2025

Fernsehen

»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

von Ute Wessels  01.05.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  01.05.2025

Donna Anna (Adela Zaharia) und Don Ottavio (Agustín Gómez) in »Don Giovanni/Requiem«

Oper

Requiem nach der Höllenfahrt

Der Exilrusse Kirill Serebrennikov erschüttert mit »Don Giovanni« in Berlin

von Maria Ossowski  01.05.2025

Sehen!

»Der Meister und Margarita«

In Russland war sie ein großer Erfolg – jetzt läuft Michael Lockshins Literaturverfllmung auch in Deutschland an

von Barbara Schweizerhof  30.04.2025

20 Jahre Holocaust-Mahnmal

Tausende Stelen zur Erinnerung - mitten in Berlin

Selfies auf Stelen, Toben in den Gängen, Risse im Beton - aber auch andächtige Stille beim Betreten des Denkmals. Regelmäßig sorgt das Holocaust-Mahnmal für Diskussionen. Das war schon so, bevor es überhaupt stand

von Niklas Hesselmann  30.04.2025

Medien

Leon de Winter wird Kolumnist bei der »Welt«

Bekannt wurde er vor mehr als 30 Jahren mit Romanen wie »Hoffmanns Hunger«. Jetzt will der niederländische Autor Leon de Winter in Deutschland vermehrt als Kolumnist von sich hören lassen

von Christoph Driessen  29.04.2025

Fernsehen

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

von Michael Ranze  29.04.2025

Berlin

Antisemitismusbeauftragter für alle Hochschulen soll kommen

Details würden derzeit noch im Senat besprochen, sagte Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra

 29.04.2025