Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 08.07.2022 11:34 Uhr

Ben Salomo Foto: imago images / APress

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 08.07.2022 11:34 Uhr

Ben Salomo hat den deutschen Athletinnen und Athleten, die an der 21. Maccabiah teilnehmen, seine Unterstützung versichert. Auf Instagram teilte der Rapper mit: »Ich wünsche euch richtig viel Erfolg bei der Maccabiah in Israel, holt den ersten Platz, dabeisein ist aber alles. Und ich bin stolz auf euch.« Damit dürfte dann wohl nichts mehr schiefgehen.

Daniella PickFoto: imago images / Future Image

Daniella Pick und Regisseur Quentin Tarantino sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Ein Sprecher des Ichilov-Krankenhauses in Tel Aviv bestätigte am Sonntag, die 38-Jährige habe dort am Vortag einen Sohn zur Welt gebracht. Mutter und Kind seien wohlauf. Tarantinos erster Sohn Leo war im Februar 2020 zur Welt gekommen. Seine Frau hatte er 2009 bei der Filmpremiere von Inglourious Basterds in Tel Aviv kennengelernt, im November 2018 heiratete das Paar. Der 59-jährige Tarantino lebt bereits seit einigen Jahren in Israel. Vor einem Monat zeichnete ihn die Hebräische Universität in Jerusalem für sein filmisches Werk mit einer Ehrendoktorwürde aus.

Gene Simmons Foto: IMAGO/Lehtikuva

Gene Simmons hat sich über den intellektuellen Horizont seiner Fans gefreut. In einem Tweet schrieb der Bassist von Kiss: »Mich beeindrucken unsere Fans mit ihrem Talent immer wieder. Hier seht ihr eine Abschlussarbeit eines unserer Fans. Ganz beachtlich … und sehr schmeichelnd.« Zu sehen ist offenbar eine Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 mit dem erstaunlich kurzen Titel: Kiss-Fans: Ein lebensphasenüberdauerndes kulturelles Phänomen.

Barbara HonigmannFoto: picture alliance/dpa

Barbara Honigmann hat in Weimar den mit 20.000 Euro dotierten Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten. Honigmann wurde 1949 in Ost-Berlin geboren, sie ist seit 1975 freie Schriftstellerin. Ihr Erzählen der Geschichte jüdischen Lebens und vor allem der eigenen Familiengeschichte sei »ein authentischer Beitrag zur Erinnerungskultur unseres Landes«, erklärte der Stiftungsvorsitzende Norbert Lammert, »ihre Erinnerung ist ein Bekenntnis zur Freiheit des Wortes«.

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