Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Yael Adler Foto: imago images/Eventpress

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  20.01.2022 17:32 Uhr Aktualisiert

Yael Adler hat in der rbb-Talksendung Riverboat Berlin Tipps für Neujahrsvorsätze gegeben – und vor allem, wie man sie umsetzen kann. Wichtig sei, sagte die Medizinerin, sich kleine Ziele zu setzen. Gerade beim Projekt Gewichtsabnahme sollte man nicht gleich alles angehen, sondern sich vielleicht erst einmal den Nachmittagssnack sparen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Das Thema Diäten sei allerdings weniger spannend auf Partys, schilderte die Dermatologin Adler. Gäste mit Hautproblemen würden sie eher darauf ansprechen. Bei den Wartezeiten für einen Facharzttermin ist das allerdings auch kein Wunder.

Yuriy Gurzhy (l.) mit Wladimir KaminerFoto: picture alliance / dpa

Yuriy Gurzhy hat ein Buch veröffentlicht. In Richard Wagner und die Klezmerband. Auf der Suche nach dem neuen jüdischen Sound in Deutschland nimmt der DJ die Leser mit auf eine Reise durch Berliner Klubs, hinter deren Bühnen und hat sich mit 55 Menschen unter anderem über die Frage unterhalten, ob es so etwas wie »das Jüdische« in der Musik gibt. Die Antwort? Es gibt keine, es gibt 55 verschiedene. Die Buchreportage ist im Ariella-Verlag erschienen.

Wolf BlitzerFoto: imago images/MediaPunch

Wolf Blitzer wird’s ganz warm ums Herz, wenn er im Auto sitzt und Lieder von Bruce Springsteen hört. Das schrieb der CNN-Journalist auf seinem Instagram-Account. Außerdem hat er seinen Fans wieder einmal ein neues T-Shirt präsentiert. Denn Blitzer ist ein Anhänger des American-Football-Teams Buffalo Bills, und nachdem die Sportler die AFC East Championship gewonnen hatten, brauchte er ein neues T-Shirt: Nun war er hinter den Kulissen der Sendung Situation Room in ebendiesem zu sehen. Es ist grau, und in blauen Buchstaben steht groß »Champions« drauf. Steht ihm gut.

Yotam OttolenghiFoto: imago/Piero Chiussi

Yotam Ottolenghi hat im beschaulichen Londoner Stadtteil Chelsea einen neuen Shop aufgemacht. »Vielen Dank für den herzlichen Empfang auf der Pavilion Road«, schrieb der israelische Koch auf seinem Instagram-Kanal. Wer also auf Kuchen, Salate oder warmes Frühstück steht, könnte sein kulinarisches Glück finden – nach der Pandemie.

Lena Dunham (»Girls«) hat erneut über ihren großen Kinderwunsch gesprochen. »Ich werde dieses Jahr 36«, sagte sie in einem Interview mit dem Branchenmagazin »The Hollywood Reporter« (Mittwoch). »Ich möchte nicht 38 werden, ohne ein Kind zu haben.« Das Thema sei umso wichtiger für sie geworden, seit sie ihren Ehemann, den britisch-peruanischen Musiker Luis Felber, kennengelernt habe. Das Paar hatte im September in London geheiratet. Dem Bericht zufolge wollen sie ein Kind adoptieren. Dunham hat in der Vergangenheit bereits offen über ihren Kinderwunsch und in diesem Zusammenhang auch über ihre Unfruchtbarkeit gesprochen. Die 35-Jährige hatte sich vor vier Jahren wegen einer Endometriose-Erkrankung die Gebärmutter entfernen lassen. In einem Essay für das Magazin »Harper’s Magazine« schrieb sie 2020 über gescheiterte Versuche, durch künstliche Befruchtung und eine Leihmutter ein Kind zu bekommen. Die Schauspielerin setzt sich zudem für Aufklärung über die chronische Unterleibserkrankung Endometriose ein.

Zahl der Woche

2 Jahre

Fun Facts und Wissenswertes

 03.12.2025

Meinung

Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  03.12.2025 Aktualisiert

Medien

»Antisemitische Narrative«: Vereine üben scharfe Kritik an Preis für Sophie von der Tann

Die Tel-Aviv-Korrespondentin der ARD soll mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis geehrt werden

 03.12.2025

Chemnitz

Sachsen feiert »Jahr der jüdischen Kultur«

Ein ganzes Jahr lang soll in Sachsen jüdische Geschichte und Kultur präsentiert werden. Eigens für die Eröffnung des Themenjahres wurde im Erzgebirge ein Chanukka-Leuchter gefertigt

 03.12.2025

TV-Tipp

»Fargo«: Spannend-komischer Thriller-Klassiker der Coen-Brüder

Joel und Ethan Coen erhielten 1997 den Oscar für das beste Originaldrehbuch

von Jan Lehr  03.12.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 4. Dezember bis zum 10. Dezember

 03.12.2025

TV-Kritik

Allzu glatt

»Denken ist gefährlich«, so heißt eine neue Doku über Hannah Arendt auf Deutsch. Aber Fernsehen, könnte man ergänzen, macht es bequem - zu bequem. Der Film erklärt mehr als dass er zu begeistern vermag

von Ulrich Kriest  02.12.2025

Streaming

Gepflegter Eskapismus

In der Serie »Call my Agent Berlin« nimmt sich die Filmbranche selbst auf die Schippe – mit prominenter Besetzung

von Katrin Richter  02.12.2025

Jean Radvanyi

»Anna Seghers war für mich ›Tschibi‹«

Ein Gespräch mit dem Historiker über die Liebesbriefe seiner Großeltern, Kosenamen und hochaktuelle Texte

von Katrin Richter  02.12.2025