Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Susan Sideropoulos Foto: imago images/Eventpress

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 18.02.2021 11:13 Uhr

Susan Sideropoulos ist von Kopf bis Fuß auf Pink eingestellt. Die Schauspielerin hat sich nämlich – passend zum Erscheinen ihres neuen Buches Rosarotes Glück – die Haare rosarot getönt. Das Buch erscheint am 2. März. Sideropoulos erzählt darin unter anderem, wie man Krisen meistert und was man indes definitiv nie tun sollte: nämlich die rosarote Brille absetzen.

Delphine HorvilleurFoto: Getty Images

Delphine Horvilleur hat im »Politischen Fragebogen« der »Zeit« geschildert, wie es zu dem »Elle«-Covershooting im vergangenen Jahr kam. Die französische Rabbinerin sagte: »Ich habe das Angebot angenommen, weil Frauen viel zu lange ihren Körper verstecken mussten und weil sie bis heute in der Politik möglichst nicht zu weiblich auftreten sollen, um respektiert zu werden.« Frauen, glaube sie, »müssen nicht mehr so tun, als wären sie keine Frauen«.

Dieter KosslickFoto: dpa

Dieter Kosslick war zum letzten Mal im vergangenen Frühjahr im Kino und zwar in Fragen Sie Dr. Ruth, dem Dokumentarfilm über die amerikanische Sexualtherapeutin Ruth Westheimer. Das sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung »Die Zeit«. Wie die heute 92-Jährige den Amerikanern sehr explizite Themen erklärt habe, das habe Kosslick »weggewischt«.

Gal GadotFoto: imago images/ZUMA Press

Gal Gadot gibt den Männern von heute eine Chance. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe sagte die israelische Schauspielerin, deren Film Wonder Woman 1984 am 18. Februar anläuft: »Männer haben jetzt mehr Möglichkeiten, sich emotional weiterzuentwickeln und sich zum Beispiel intensiver ins Familienleben – inklusive der Kindererziehung – einzubringen. Und sie können dann auch starke Frauen an ihrer Seite haben.« Ihren eigenen Mann beschreibt Gadot – im Gegensatz zu sich selbst – als Träumer. Er habe sie immer unterstützt und darin bestärkt, das zu tun, was gut für sie sei, sagte die Schauspielerin, die zwei kleine Töchter hat. »Ich hätte mich nie in einen Macho verlieben können.« (dpa)

Berlin

Mut im Angesicht des Grauens: »Gerechte unter den Völkern« im Porträt

Das Buch sei »eine Lektion, die uns lehrt, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten Menschen gab, die das Gute dem Bösen vorzogen«, heißt es im Vorwort

 17.09.2025

Israel

»The Sea« erhält wichtigsten israelischen Filmpreis

In Reaktion auf die Prämierung des Spielfilms über einen palästinensischen Jungen strich das Kulturministerium das Budget für künftige »Ophir«-Verleihungen

von Ayala Goldmann  17.09.2025

Berlin

»Stärker als die Angst ist das menschliche Herz«

Die Claims Conference präsentiert in einem Bildband 36 Männer und Frauen, die während der Schoa ihr Leben riskierten, um Juden zu retten

von Detlef David Kauschke  17.09.2025

Auszeichnung

Theodor-Wolff-Preis an Journalisten vergeben

Der Theodor-Wolff-Preis erinnert an den langjährigen Chefredakteur des »Berliner Tageblatts«, Theodor Wolff (1868-1943)

 17.09.2025

Los Angeles

Barbra Streisand über Dreh mit Robert Redford: »Pure Freude«

Mit dem Klassiker »The Way We Were« (»So wie wir waren«) brachen die beiden Stars in den 70er-Jahren Millionen Herzen. Nach dem Tod von Redford blickt Hollywood-Ikone Streisand zurück auf den Dreh

von Lukas Dubro  17.09.2025

Kritik

Toni Krahl hat »kein Verständnis« für israelfeindliche Demonstrationen

Was in der Region um Israel passiere, sei ein Drama, das sich über Jahrzehnte entwickelt habe, sagte Krahl

 17.09.2025

Berlin

Für Toleranz, Demokratie: Margot Friedländer Preis vergeben

Es ist die erste Preisverleihung nach dem Tod der Stifterin. Ausgezeichnet wird der Einsatz für die Ideale der im Frühjahr gestorbenen Holocaust-Überlebenden

 17.09.2025

Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 16.09.2025

Eurovision Song Contest

Streit um Israel: ESC könnte wichtigen Geldgeber verlieren

RTVE ist einer der fünf größten Geldgeber des Eurovision Song Contest. Umso schwerer wiegt der Beschluss, den der spanische Sender verkündet

 16.09.2025