Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Delphine Horvilleur Foto: Getty Images

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 20.05.2020 14:12 Uhr

Delphine Horvilleur wäre zwar lieber selbst ins Jüdische Museum nach Frankfurt am Main gekommen, aber wegen der Corona-Pandemie sprach die liberale Rabbinerin in der vergangenen Woche per »Zoom« mit der Museumsdirektorin Mirjam Wenzel über ihr jüngst erschienenes Buch, jüdische Identität in Europa und die Bedeutung des Namens Esther. Das einstündige Gespräch ist noch bei YouTube zu sehen.

Michael Aloni Foto: imago/Prod.DB

Michael Aloni hat Israel zum 72. Geburtstag gratuliert. Gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Douglas, der Sexualtherapeutin Dr. Ruth, der As­tronautin Jessica Meir, dem Footballspieler Julian Edelman und vielen anderen Prominenten nahm der Schauspieler an einer Videokonferenz der israelischen Botschaft in Miami teil. »Israel mag vielleicht ein kleines Land sein, aber das hat uns nie aufgehalten. Wir haben Kultur, Sport und so vieles mehr«, sagte Aloni, der in der Serie Shtisel eine der Hauptrollen spielt.

Gal GadotFoto: imago images/Prod.DB

Gal Gadot gagiert sich für Frauen und Kinder, die unter häuslicher Gewalt leiden – insbesondere in der Corona-Krise. Sie ist der Initiative #TogetherForHer beigetreten, die von der südafrikanischen Schauspielerin Charlize Theron und deren Stiftung »Africa Outreach Project« ins Leben gerufen wurde. »Wir dürfen nicht einfach danebenstehen und zusehen«, schrieb Gadot. »Lasst uns den Frauen und Kindern gemeinsam zeigen, dass sie nicht allein sind.«

Shira HaasFoto: imago/ZUMA Press

Shira Hass hat in einer Video-Ses-sion für das britische Magazin »Elle« Fragen der Unorthodox-Fans beantwortet. Darunter auch, wie es sich anfühlte, die Haare abrasiert zu bekommen, welche Serien sie gerne schaut und wie es war, Jiddisch zu lernen. »Es war sehr wichtig für mich, die Sprache sehr gut zu beherrschen.« Sie sei zu Jiddisch eingeschlafen und mit Jiddisch aufgewacht, sagte Hass, die in der Netflix-Serie die weibliche Hauptfigur der Esti Shapiro spielt. Hass dankte ihrem Jiddischlehrer, Eli Rosen, der sie in wenigen Monaten sprachlich fit gemacht habe.

Sarah Jessica Parker (55) hat ihre Freude zum 23. Hochzeitstag mit ihrem Mann Matthew Broderick (58, »Manchester by the Sea«) auch online mit ihren Fans geteilt. »23 Jahre. Wir haben einen langen Weg hinter uns, Baby«, schrieb der »Sex and the City«-Star zu einem - offensichtlich etwas älteren - Schwarz-Weiß-Foto der Beiden, das sie am Dienstag auf Instagram teilte. Parker und Broderick heirateten 1997 in einer Zeremonie in New York, die von Brodericks Schwester geleitet wurde, wie das US-Promimagazin »People« berichtete. Das Schauspieler-Ehepaar hat drei gemeinsame Kinder: James (17) sowie die Zwillinge Marion und Tabitha (10). kat/dpa

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

 12.12.2025

Computerspiel

Lenny Kravitz wird James-Bond-Bösewicht

Als fieser Schurke will der Musiker im kommenden Jahr dem Agenten 007 das Leben schwer machen – allerdings nicht auf der Kinoleinwand

 12.12.2025

Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Aufgegabelt

Latkes aus Dillgürkchen

Rezepte und Leckeres

 12.12.2025

Kulturkolumne

Lieber Chanukka als Weihnachtsstress?

Warum Juden es auch nicht besser haben – was sich spätestens an Pessach zeigen wird

von Maria Ossowski  12.12.2025

Kommerz

Geld oder Schokolade?

Der Brauch, an den Feiertagen um Münzen zu spielen, hat wenig mit den Makkabäern oder dem traditionellen Chanukkagelt zu tun. Der Ursprung liegt woanders

von Ayala Goldmann  12.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Singend durch Paris oder Warum unser Chanukka-Song der beste ist

von Nicole Dreyfus  12.12.2025

Literatur

Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis für Helene Seidler

Die Schriftstellerin wurde für die Übersetzung des Romans »Unter Freunden stirbt man nicht« von Noa Yedlin ausgezeichnet

 12.12.2025

Zürich

Protest gegen ESC-Teilnahme Israels: Nemo gibt Pokal zurück

Mit der Zulassung Israels verrate der Gesangswettbewerb seine Werte von »Einheit, Inklusion und Würde für aller Menschen«, so Nemo

 12.12.2025