Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 28.11.2019 16:28 Uhr

Idina Menzel Foto: imago images/Runway Manhattan

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 28.11.2019 16:28 Uhr

Idina Menzel hat jetzt auch einen eigenen Stern. Vergan­ge­ne Wo­che wurde sie gemeinsam mit ihrer Schauspielkolle­gin Kristen Bell auf dem berühmten »Walk of Fame« verewigt. Die 48-jährige Musical-Darstellerin erhielt die Auszeichnung für ihre Rolle in dem neuen Animationsfilm Frozen – Die Eiskönigin 2, in dem sie Elsa von Arendelle ihre Stimme leiht. Vor jubelnden Fans erinnerte Menzel an ihre Anfänge in den 80er-Jahren, als sie ihr Geld als Sängerin auf Hochzeiten und Barmizwa-Feiern verdiente. Nie hätte sie sich damals vorstellen können, einen Platz auf dem Hollywood-Boulevard zu erhalten – neben Stars wie Judy Garland, Liza Minnelli und Barbra Streisand.

 

Mark ZuckerbergFoto: imago images/ZUMA Press

Mark Zuckerberg steht mal wieder unter Beschuss. Nicht nur, dass der britische Komiker Sacha Baron Cohen dem Facebook-Gründer vorwirft, sein Unternehmen verbreite Lügen und Judenhass. Ehemalige Mitarbeiter kritisieren nun, der 35-jährige Multimilliardär sei unter die Zyniker gegangen, wie das US-Medienportal BuzzFeed berichtet. Vor einiger Zeit hatte Zuckerberg vor der chinesischen Videoplattform TikTok gewarnt. Sie sei eine Gefahr für die Demokratie, denn sie blockiere bewusst Nachrichten von Aktivisten, die der Regierung missfallen könnten. Man munkelt, Zuckerberg sei genervt, weil TikTok die einzige App ist, die von seinem Konzern nicht zu schlagen ist, und bemühe nun geopolitische Argumente. Kleines Detail am Rande: Facebook hatte 2016 selbst versucht, den TikTok-Vorgänger Musical.ly zu kaufen.

 

Iris ApfelFoto: imago images / ZUMA Press

Iris Apfel ziert in dieser Woche kein Modemagazin, sondern das »Spiegel«-Cover. Unter dem Motto »Sterben? Ohne mich!« steht die 98-jährige amerikanische Stilikone für die Titelstory, in der es ums Altern geht. Forschern ist es erstmals gelungen, die Lebensuhr bei Fischen und Mäusen zurückzudrehen. Nun sind wir Menschen an der Reihe. Und wer, wenn nicht die extravagante Geschäftsfrau, wäre da eine geeignetere Kandidatin, um in den Jungbrunnen zu springen?

 

Igor LevitFoto: imago

Igor Levit versteht sich als Künstler und politischer Mensch. »Für mich bedingt das eine das andere«, sagte der 32-jährige Pianist dem Bonner »General-Anzeiger« anlässlich seiner bevorstehenden Ehrung mit dem Beethoven-Preis für Menschenrechte am 6. Dezember.  bp

 

 

Bassam Tibi

»Ich nenne Deutschland eine neurotische Nation«

Der Politologe über verfehlte Migrationspolitik, Kritik an den Moscheeverbänden und Ansätze für islamische Aufklärung

von Christoph Schmidt  16.04.2024

Glosse

Der Rest der Welt

Tscholent mit Cola? Warum ich die Nachbarn in Holland beneide

von Margalit Edelstein  16.04.2024

Glosse

Dieter Hallervorden: Mit letzter Finte

Der Kabarettist und Schauspieler hat ein Video zu Gaza und Israel herausgebracht, das es in sich hat

von Michael Thaidigsmann  16.04.2024

Venedig

Israelischer Pavillon bei Kunstbiennale öffnet nicht

Die Künstlerin Künstlerin Ruth Patir will zuerst eine Freilassung der Geiseln

 16.04.2024

Aufgegabelt

Gemüsesuppe mit Ptitim

Rezepte und Leckeres

 15.04.2024

Essay

Die Postkoloniale Theorie und ihre Folgen

Warum die akademisch-aktivistische Dämonisierung Israels so gefährlich ist

von Ingo Elbe  15.04.2024

»I Dance, But My Heart is Crying«

Der Sound des Scheunenviertels

Der Film des Regisseurs Christoph Weinert feierte in Berlin seine Premiere

von Florentine Lippmann  12.04.2024

Fernsehen

»Die Zweiflers« räumen in Cannes ab

Die Serie erzählt die Geschichte einer jüdische Familie und von deren Delikatessengeschäft in Frankfurt

 12.04.2024

Musikalischer Botschafter

Yuval begeistert Jury und Publikum in »The Voice Kids«

In der SAT1-Musikshow sang er den Song »Yasmin« der israelischen Band »Hapil Hakachol«

 11.04.2024