Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus Foto: imago images / MediaPunch

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  08.08.2019 12:22 Uhr

Adam Green hat zwei Lieblingswörter im Deutschen. Das verriet er der Radio-1-Moderatorin Silke Super am vergangenen Donnerstag. Der amerikanische Musiker, der seinen neuen Song vorstellte, sagte nicht nur, dass er eine durchschnittliche Menge Deutsch verstehe, sondern auch, dass »Menschlichkeit« und »Zufriedenheit« zu seinen beiden Favoriten zählen würden. Auch das Wort Gemäldegalerie hat es ihm angetan, denn dort ging er als Erstes hin, nachdem er in Berlin gelandet war.

Eigentlich ziemlich stilsicher: Lena DunhamFoto: imago images / PA Images

Lena Dunham hat einen Sinn fürs Ausgefallene. Bei der London-Premier des Quentin Tarantino-Films Once Upon a Time in Hollywood trug Dunham ein rot-orangenes Glitzerkleid mit Federn. Ein Hingucker auf vielerlei Ebenen. Dunham spielt in dem Film eine Anhängerin des Mörders Charles Manson.

Träumt zuweilen Kafkaeskes: Carrie BrownsteinFoto: imago/Future Image

Carrie Brownstein hat kafkaeske Träume. Das schreibt die Musikerin der Indie-Rockband »Sleater-Kinney« in einem Beitrag für das »Zeit«-Magazin. In der Rubrik »Ich habe einen Traum« schildert die Musikerin, wie sie sich für eine Straftat – meistens stehle sie im Traum etwas, manchmal sei es auch ein kapitaleres Verbrechen – vor Gericht verantworten müsse. Sie frage sich, warum sie die Tat überhaupt begangen habe, werde verurteilt, erlebe aber ihre Strafe im Gefängnis nicht mehr. Nun, zum Glück wacht die Sängerin immer wieder auf. Dann übrigens ist sie ganz beeindruckt von Madonna.

Julia Louis-Dreyfus mag einen Award ganz besonders.Foto: imago images / MediaPunch

Julia Louis-Dreyfus hat schon viele Auszeichnungen für ihre Arbeit als Schauspielerin bekommen – sie hat unter anderem elf Emmys –, aber nur ein Award hat es ihr so richtig angetan. Und das ist ein kleiner Schriftzug ihres Namens. Das erzählte sie in einem Interview mit dem Talkshow-Host Jimmy Kimmel. Es handelt sich bei dem Schriftzug um ihren Namen für den bekannten Hollywood Walk of Fame. Allerdings wurde dieser falsch geschrieben. Anstelle von Louis stand dort Luis. Das helfe ihr, auf dem Boden zu bleiben, erklärte Louis-Dreyfus.

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Ungeschminkte Innenansichten in den NS-Alltag

Lange lag der Fokus der NS-Aufarbeitung auf den Intensivtätern in Staat und Militär. Doch auch viele einfache Menschen folgten der Nazi-Ideologie teils begeistert, wie eine vierteilige ARD-Dokureihe eindrucksvoll zeigt

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»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

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Bergen-Belsen

»Der Holocaust wird als Kulisse benutzt, um Israel anzugreifen«

Menachem Rosensaft ist verstört über ein Theaterstück, in dem die Lage von jüdischen Schoa-Überlebenden in Displaced-Persons-Camps mit der von Palästinensern verglichen wird

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31. Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg wird eröffnet

Der Spielfilmwettbewerb präsentiert internationale Produktionen, vom ersten in Israel produzierten Film eines beduinischen Regisseurs bis hin zu einem Neo-Western mit einem Rabbi als Actionheld

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»Die ganze Bandbreite«

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Luca Pferdmenges ist der »German Travel Guy« mit gutem Geschmack

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Rache für den Holocaust? »Plan A« in der ARD

In dem Drama sinnt eine Gruppe Juden auf Rache für die deutschen Holocaust-Verbrechen

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G*tt in Blau

Das Jüdische Museum Wien geht sieben großen Fragen nach – von der Bibel bis in die Gegenwart

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Israelischer Salat

Rezepte und Leckeres

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