Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Gil Ofarim Foto: Gregor Zielke

Gil Ofarim unterrichtet ab Februar junge Talente. Der Sänger wird nämlich an der KiKA-Show Dein Song als Coach teilnehmen und eines der Kinder gesanglich fördern. Ofarim freut sich und schrieb auf seinem Instagram-Account: »YES, jetzt ist es raus! ... nächstes Jahr geht’s zu Dein Song ... zusammen mit @matthiasschweighoefer, @lesliecliofficial und vielen anderen ... freue mich auf eine megastarke zeit mit dem musikalischen nachwuchs des landes ... schaltet ein ... NAMASTE G.«

Lorde hat mit der Absage ihrer Show in Tel Aviv im Juni 2018 nicht nur viele Fans enttäuscht, sondern auch jede Menge Protest geerntet. Die Zionistische Föderation Neuseelands (ZFNZ) veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der es heißt: Die ZFNZ sei »enttäuscht, dass Lorde dem Druck derer nachgegeben hat, die die Zerstörung Israels wollen«. Wenn Lorde ihr Konzert aus politischen Gründen absage, dann gehe die ZFNZ davon aus, dass die Sängerin auch ihre Auftritte in Russland wegen Russlands Besetzung der Krim, die Unterstützung für Baschar al-Assads Regime in Syrien und andere Menschenrechtsverletzungen absage. Wenn sie dies nicht tue, heißt es in der Erklärung weiter, würde dies nach Scheinheiligkeit und Vorurteilen gegenüber dem jüdischen Staat riechen.

Rebecca Siemoneit-Barum schickt ein Lächeln in die Welt. Die 40-jährige Schauspielerin hat all ihren Fans einen selbst gemalten Smiley via Instagram gesendet – »Gegen die ›zwischen den Jahren‹ Melancholie«. So richtig melancholisch war das Jahr für Siemoneit-Barum beruflich allerdings bestimmt nicht gewesen. Bei der RTL-Show It takes 2 erlangte die Lindenstraße-Darstellerin mit ihrer Interpretation des Dionne-Warwick-Klassikers »What The World Needs Now« die Höchstpunktzahl, bei der Jewrovision war sie Jurorin und hat gemeinsam mit dem Sänger Tobias Künzel das Hörbuch Die kleine Schnecke Monika Häuschen – 49: Warum haben Nacktschnecken kein Haus?, das Anfang November erschienen ist, mit eingelesen. 2018 kann also nur gut werden. kat

Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 16.09.2025

Eurovision Song Contest

Streit um Israel: ESC könnte wichtigen Geldgeber verlieren

RTVE ist einer der fünf größten Geldgeber des Eurovision Song Contest. Umso schwerer wiegt der Beschluss, den der spanische Sender verkündet

 16.09.2025

Literatur

Bestseller aus Frankreich: »Der Barmann des Ritz«

Philippe Collin hat ein packendes Porträt über einen jüdischen Barkeeper im Zweiten Weltkrieg geschrieben

von Sibylle Peine  16.09.2025

Belgien

Gent bleibt hart: Lahav Shani bei Festival weiter unerwünscht

Nach massiver Kritik befasste sich der Verwaltungsrat des Musikfestivals am Montagabend erneut mit der Ausladung der Münchner Philharmoniker. Es blieb bei der Ausladung

von Michael Thaidigsmann  16.09.2025

Bundesamt für Statistik

Dieser hebräische Vorname ist am beliebtesten bei Schweizer Eltern

Auch in der Schweiz wählen Eltern weiterhin häufig biblische Namen für ihr Neugeborenes

von Nicole Dreyfus  16.09.2025 Aktualisiert

Nach Absage in Belgien

Lahav Shani in Berlin: Ein außergewöhnliches Konzert

Der Israeli hielt die Spannung mit den Händen – der Dirigent und die Münchner Philharmoniker wurden mit Standing Ovations gefeiert

von Maria Ossowksi  16.09.2025

Berlin

Kulturausschuss lädt Dirigenten Lahav Shani zu Gespräch ein

Die Konzert-Absage an den israelischen Dirigenten sorgt für Kritik - und für Gesten der Solidarität. Nach einem Konzert in Berlin macht auch der Kulturpolitiker Sven Lehmann eine Ansage

 16.09.2025

Nach Absage in Belgien

Dirigent Shani in Berlin gefeiert

Nach der Ausladung von einem Festival werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier hat für den Fall klare Worte

von Julia Kilian  15.09.2025

Essen

Festival jüdischer Musik mit Igor Levit und Lahav Shani

Der Festivalname »TIKWAH« (hebräisch für »Hoffnung«) solle »ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten« setzen, hieß es

 15.09.2025