Gal Gadot geht vielleicht schon bald auf Tiefseeexpedition. Wie das Filmmagazin »Deadline« berichtete, laufen die Verhandlungen mit Metro-Goldwyn-Mayer derzeit auf Hochtouren. Dort steht die israelische Schauspielerin, die seit ihrer Rolle in Wonder Woman in der Hollywood-A-Liga angekommen ist, ganz oben auf der Wunschliste für das Science-Fiction-Drama Deeper mit Bradley Cooper in der männlichen Hauptrolle. Er spielt darin einen in Ungnade gefallenen Astronauten, der sich auf heikle Mission an einen unerforschten Unterseegraben begibt. Kein Wunder, dass er dabei auf weibliche Hilfe angewiesen ist.
Wolf Biermann wird für sein Lebenswerk geehrt. Der 80-jährige Lyriker und Liedermacher erhält die »Goldene Victoria« 2017. Der Preis würdigt Biermanns außergewöhnlichen Weg als Musiker und seine damit untrennbar verbundene Auflehnung gegen politisches Unrecht. Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger überreicht die Auszeichnung am 6. November in Berlin. Einer der früheren Preisträger war der argentinisch-israelische Dirigent Daniel Barenboim.
Barbra Streisand gibt »links« den Vorzug, zumindest in der Frage, von welcher Seite sie fotografiert werden will. Dies sorgte jüngst bei der Spendengala »Hand in Hand« für die Opfer von Harley und Irma in Los Angeles für Verwirrung. Die US-Schauspielerin und Sängerin bestand nämlich darauf, den roten Teppich in umgekehrter Richtung entlangzulaufen, damit die Kameras nur ihre »Schokoladenseite« zu sehen bekamen.
Jonathan Safran Foer hält es für besser, vor der eigenen Tür zu kehren. Beim Brooklyn Book Festival fand der amerikanische Autor (Everything Is Illuminated, Here I Am) scharfe Worte in
Bezug auf die Kritiker von US-Präsident Trump. »Ich habe das Gefühl, dass er eine bequeme Ausrede geworden ist, nicht darüber nachzudenken, was man selbst tut. Er ist zur Verkörperung all dessen geworden, was in der Welt falsch läuft.« Sich ständig über Trumps politische Fehltritte und verbale Taktlosigkeiten lustig zu machen, helfe nicht, die Probleme zu lösen. bp