André Heller sieht das Älterwerden gelassen und beteuert, keine Angst vor dem Tod zu haben. Es sei in Ordnung, wenn er mit 84 oder übermorgen sterbe, »weil ich sehr viel aus der Nähe sehen konnte, sehr viel spüren, lachen, weinen konnte«, sagte der österreichische Aktionskünstler, der am Mittwoch 70 Jahre alt wurde, dem Radiosender SWR4. Heller ist sich sicher, eine unsterbliche Seele zu haben, die immer wiederkehre, um Erfahrungen zu machen. »Das kann auf diesem komischen Planeten sein oder in einer für den Menschen unsichtbaren Sphäre.«
Barbra Streisand hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die USA trotz der Präsidentschaft Donald Trumps zu ihren freiheitlichen Werten zurückfinden werden. In einem Beitrag für die »Huffington Post« appellierte die Schauspielerin an die Amerikaner, Mitgefühl und Respekt füreinander zu zeigen. In diesem Zusammenhang erwähnte sie auch die gewaltsamen Übergriffe auf jüdische Einrichtungen: »Als Vandalen in St. Louis 200 Grabsteine auf einem jüdischen Friedhof umgekippt hatten, riefen ansässige Muslime eine Crowdfunding-Website ins Leben, um Geld zu sammeln.« Diese Empathie werde »Amerika wieder groß machen, Mr. Trump«, schrieb sie.
Dani Karavan baut eine »Brücke des Friedens«. Der israelische Künstler, der für seine großformatigen begehbaren Werke bekannt ist, wird in der Gemeinde Fellbach-Oeffingen nördlich von Stuttgart insgesamt 25 Tonnen Stahl für die Installation einer überdimensional großen Sonnenuhr verbauen. Im September soll das Kunstwerk feierlich eingeweiht werden.
Sarah Silverman hat vor Kurzem eingeräumt, ihre Karriere einer eigenen Familie vorgezogen zu haben. Auf Twitter schrieb die 46-Jährige: »Als Komikerin, die ständig arbeitet und unterwegs ist, musste ich mich zwischen Mutterschaft und einem voll ausgekosteten Leben entscheiden.« Sie liebe ihre Kollegen, die diese Wahrheit anerkennen. »Sie sind meine Familie. Für viele von uns ist es die einzige, die wir haben.« bp