Maggie Gyllenhaal erschien zur Eröffnung der Berlinale vergangenen Donnerstag in einem Hingucker in Rosé von Gucci. Aber Äußerlichkeiten sind nicht alles: Die Schauspielerin ist nämlich politisch sehr interessiert. Wie faz.net berichtete, sagte sie am Sonntag: »In meinem Land ist Politik gerade allgegenwärtig. Es ist unmöglich, nicht darüber nachzudenken und sich davon beeinflussen zu lassen. Und so fließt Politik auch in unsere Arbeit ein, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.«
Joel und Ethan Coen arbeiten offenbar wieder an einem neuen Projekt. Wie die Produktionsfirma Universal Pictures am vergangenen Freitag ankündigte, habe sie die beiden Regisseure (A Serious Man) gebeten, das Skript zu Scarface aufzuhübschen. Der Film erschien bereits 1932 und wurde 1983 von Brian De Palma mit Al Pacino in der Hauptrolle verfilmt. Universal Pictures nennt die Neuverfilmung, die im Herbst 2018 fertig sein soll, »überwältigend«.
Natalie Portman hat Hebräisch-Nachhilfe gegeben. Für die »Vanity Fair« erklärte die schwangere Schauspielerin (Black Swan, Thor) in der Video-Rubrik »Secret Talent Theatre« Slang auf Iwrit. Wer also mit Wörtern wie »lisrom«, »eiseh bassa« oder »Chaval al hasman« noch nichts anfangen konnte, dem erklärte Portman auf charmante Weise die Übersetzung. Ein wenig Wortkunde gab es noch obendrauf: So stellte Portman die Verbindung zwischen den Wörtern »Balagan« und »Balcony« her. Balagan steht für das Durcheinander, das auf einem Balkon häufig zu finden ist.
Liev Schreiber erinnert mit einem Instagram-Bild an die USA als Land für Einwanderer. Vergangene Woche postete der amerikanische Schauspieler (Spotlight) ein Bild seines Großvaters Alex Milgram und schrieb: »Wir sind eine Nation von Einwanderer-Enkeln. Kriegsflüchtlinge und Leute, die vor Intoleranz geflohen sind, kamen für etwas Besseres her. Ein besseres Leben. Freiheit. Das sind wir.« Die Vorfahren mütterlicherseits kamen aus der Ukraine und Polen. kat