Geheimnisse & Geständnisse

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Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 04.01.2016 17:31 Uhr

Susan Sideropoulos Foto: imago

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 04.01.2016 17:31 Uhr

Susan Sideropoulos hatte Spaß an Silvester. Die Schauspielerin (Mila) postete auf ihrer Facebook-Seite ein Bild mit zwei Stormtroopern aus dem jüngsten Star Wars Film. Die waren natürlich nicht echt, sondern nur ihre verkleideten Kinder. In der letzten Nacht des Jahres ist halt alles erlaubt. Möge die Macht 2016 mit ihnen sein.

Mark Zuckerberg wünscht sich etwas Hilfe im Haushalt, könnte man vermuten. Der frisch gebackene Vater einer Tochter hat nämlich für 2016 ganz spezielle Pläne. Er will sich dem großen Feld der künstlichen Intelligenz nähern. Als Vorbild dient dem 31-Jährigen dabei J.A.R.V.I.S. aus dem Film Iron Man. Zuckerberg ist schon ganz aufgeregt: »Das sollte eine tolle intellektuelle Herausforderung sein.«

Aviv Netter hat Berlin verlassen. Der DJ, der jahrelang die »Meschugge«-Partys in der Hauptstadt veranstaltete, wird 2016 in New York ein neues Kapitel aufschlagen. Was genau das beinhalten wird, darüber hüllt sich der 31-Jährige in Schweigen. Was er allerdings seinen Fans auf Facebook schrieb, war: »Zehn Jahre in Berlin haben mich zu einem richtigen Berliner gemacht. Ich werde auch für immer einer bleiben. Genauso wie ich Israeli und Jude bin. Berlin hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ohne die Stadt hätte ich nicht gewusst, was aus mir geworden wäre.«

Barbra Streisand hat dem »Gay Times Magazine« eines ihrer seltenen Interviews gegeben. Zum 30. Jubiläum des Blattes sprach die Sängerin über Mutterliebe und über eine nie verdaute Kritik zu Yentl. »Warum schreiben eigentlich immer Frauen so gemeine Dinge?«, fragte sie. »In ›Yentl‹ fühlte ich mich, als ob ich meinen eigenen Vater gespielt hätte. Obwohl ich doch gleichzeitig auch sehr mädchenhaft war.« Ihr Vater starb gerade einmal 34-jährig an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Barbra war damals 15 Monate alt.

Nancy Spielberg legt großen Wert auf Familie. Die jüngere Schwester des Regisseurs Steven Spielberg (Catch Me If You Can, Bridge of Spies – Der Unterhändler) sagte in einem Interview mit dem Online-Magazin »Times of Israel«: »Die Rolle von Geschwistern ist es, eine Familie zu sein, füreinander da zu sein und nicht nur eigene Ziele zu verfolgen.« Überhaupt würde in der Familie selbst viel über frühere Zeiten gesprochen. kat

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