Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Natalie Portman möchte Französin werden. Die Schauspielerin, die wegen des neuen Jobs ihres Mannes, Benjamin Millepied, nach Paris zieht, möchte dann auch die französische Staatsbürgerschaft annehmen. Allerdings sei dies nicht so einfach, da die 32-Jährige bereits Pässe aus den USA hat und aus Israel, wo sie zur Welt kam. Vielleicht, scherzte Portman in einem Gespräch mit dem französischen Magazin »Madame Figaro«, sollte sie in ihren Vornamen ein »h« einfügen, um ihn französischer zu machen.

Scarlett Johansson denkt darüber nach, sich politisch zu engagieren. Die Schauspielerin (Lost in Translation) sagte dem Magazin Harper’s Bazar, sie käme aus einer politischen Familie. Und hätte sie mehr Zeit, könne sie sich vorstellen, Vollzeit in die Politik zu gehen. Johansson hatte sich bereits 2012 für die Wiederwahl Barack Obamas eingesetzt. Bei den kommenden Wahlen 2016 werde sie die Demokratin Hillary Clinton unterstützen.

Julia Louis-Dreyfus ist überglücklich. Denn die amerikanische Schauspielerin, die mit ihrer Rolle der Elaine Benes in der Sitcom Seinfeld in der 90er-Jahren den Durchbruch zur Kultdarstellerin schaffte, hat bei den Emmys einen der begehrten Preise verliehen bekommen. »Ich habe schon zehn Mal verloren. Es ist vorzüglich zu gewinnen«, sagte die 51-jährige Schauspielerin, die als beste Comedy-Darstellerin für ihre Rolle in »Veep« ausgezeichnet wurde.

Pink ist die »Frau des Jahres«. Zumindest laut des Rankings vom »Billboard«-Magazin. Pink, die mit bürgerlichem Namen Alecia Moore heißt, habe von ihrem Album »The Truth About Love« als weibliche Künstlerin viele Exemplare verkauft. Den Preis erhalte sie am 10. Dezember in New York.

George Soros hat sich getraut – wieder einmal. Der miliardenschwere 83-jährige Unternehmer heiratete am vergangenen Samstag die ehemalige Yogalehrerin und Beraterin Tamiko Bolton. Für Soros ist es die dritte Ehe. Zu der privaten Zeremonie kamen unter anderem auch Julia Roberts, Christine Lagarde und Bono. kat

Islamismus-Experte

Ahmad Mansour prangert deutsche Debattenkultur über Israel an

Empathie gelte hierzulande nur toten Juden - nicht den lebendigen: Islamismus-Experte Mansour übt scharfe Kritik daran, wie hierzulande auf Israel geblickt wird. Im Konflikt mit dem Iran brauche es eine klare Haltung

von Paula Konersmann  vor 49 Minuten

Restitution

NS-Raubgut: Nachfahren von Henry Torrès erhalten 221 Bücher zurück

Als Anwalt, Journalist und Jude war Henry Torrès den Nazis ein Dorn im Auge. Nun wurden Teile seines geraubten Gutes restituiert

von Karin Wollschläger  gestern, 17:38 Uhr

Hollywood

»The Social Network« bekommt eine Fortsetzung

Mit Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg war der Film über die Facebook-Gründung ein großer Erfolg. Jetzt arbeitet Aaron Sorkin an einem zweiten Teil

von Lea Marie Kläsener  gestern, 12:20 Uhr

New Yorker Ikone auf Tour

Meisterin des Meckerns: Fran Lebowitz in Berlin und Tübingen

Die Autorin kommt für zwei Auftritte nach Deutschland

von Imanuel Marcus  gestern, 11:34 Uhr

Streaming

Doppelte Portion Zucker

Mit »Kugel« ist den Machern der Kultserie »Shtisel« ein vielschichtiges Prequel gelungen

von Nicole Dreyfus  gestern, 10:45 Uhr Aktualisiert

Schweiz

Bührle-Sammlung behält Gauguin-Bild nach Vergleich mit Erben

Nach der Flucht aus Nazi-Deutschland mussten viele Juden Kunstbesitz unter Wert verkaufen, um ihr Leben zu finanzieren. Das hat bis heute Auswirkungen auf Kunstsammlungen - etwa in Zürich

von Christiane Oelrich  25.06.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  24.06.2025

Kolumne

Diasporajuden, löscht die Warn-App!

Was das jüdische Volk jetzt wirklich braucht: Wenigstens einer pro Familie sollte durchschlafen

von Ayala Goldmann  24.06.2025

Berlin

Ehrung für zwei Meister: »The Simon and Garfunkel Story« auf 18 deutschen Bühnen

Selbst Art Garfunkel selbst kennt die Show. Was hält er davon?

von Imanuel Marcus  24.06.2025