Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Bar Refaeli engagiert sich für Israel. Nur kommt das nicht so gut an – zumindest nicht beim israelischen Militär. Der 27-jährigen Schönheit, die an einer PR-Kampagne des Außenministeriums teilnimmt, wird von den Streitkräften vorgeworfen, sie zeige allen, die Wehrdienst leisten, die kalte Schulter. Denn Refaeli habe nie, wie es für Frauen im Land üblich ist, den zweijährigen Wehrdienst geleistet. So jemand sei nicht geeignet, das Land zu repräsentieren.

Liliana Matthäus hat einen neuen Freund. Die Ex von Lothar Matthäus sei, so sagte sie der Schweizer Zeitung Blick, »seit Längerem in einer Beziehung und dabei sehr glücklich und verliebt«. Wer der Glückliche allerdings ist, das hat die 25-Jährige nicht verraten. Sie wolle ihr Image ändern und behalte ein paar Informationen für sich.

Gwyneth Paltrow findet Kohlehydrate überflüssig. So sehr, dass sie selbst ihren Kindern Apple (8) und Moses (6) den Genuss von Pasta, Reis und Brot zeitweise verbietet. Die Schauspielerin, die demnächst ein Kochbuch veröffentlichen wird, sei in der Umsetzung der Diät sehr streng. Sowohl ihre Kinder als auch ihr Ehemann, der Coldplay-Sänger Chris Martin, seien allergisch auf Gluten, Milch und Eier.

Rhea Perlman ist wieder verliebt. Und zwar in ihren Ex, den Schauspieler Danny DeVito. Pearlman, die sich erst im September von DeVito getrennt hatte, will der Ehe aber noch eine Chance geben. Die beiden sind seit 30 Jahren miteinander verheiratet und arbeiten in der gleichen Produktionsfirma.

Rachel Weisz trug mit 15 gern HerrenAnzüge: »Ich fand die sexy«. Das sagte die amerikanische Schauspielerin, die zurzeit als böse Hexe in dem 3-D-Film Die fantastische Welt von Oz zu sehen ist, der Tageszeitung Die Welt. Sie trug außerdem die Haare »wild zu einer Seite«. Ganz schön – wild. kat

Meinung

Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  02.12.2025 Aktualisiert

TV-Kritik

Allzu glatt

»Denken ist gefährlich«, so heißt eine neue Doku über Hannah Arendt auf Deutsch. Aber Fernsehen, könnte man ergänzen, macht es bequem - zu bequem. Der Film erklärt mehr als dass er zu begeistern vermag

von Ulrich Kriest  02.12.2025

Streaming

Gepflegter Eskapismus

In der Serie »Call my Agent Berlin« nimmt sich die Filmbranche selbst auf die Schippe – mit prominenter Besetzung

von Katrin Richter  02.12.2025

Jean Radvanyi

»Anna Seghers war für mich ›Tschibi‹«

Ein Gespräch mit dem Historiker über die Liebesbriefe seiner Großeltern, Kosenamen und hochaktuelle Texte

von Katrin Richter  02.12.2025

TV-Kritik

Politisierende Ermittlungen

In »Schattenmord: Unter Feinden« muss eine arabisch-stämmige Polizistin den Mord an einem jüdischen Juristen aufklären

von Marco Krefting  02.12.2025

Kommentar

Schiedsgerichte sind nur ein erster Schritt

Am 1. Dezember startet die Schiedsgerichtsbarkeit NS-Raubkunst. Doch es braucht eine gesetzliche Regelung auch für Werke in Privatbesitz, meint unser Gastautor

von Rüdiger Mahlo  01.12.2025

Rache

»Trigger-Thema« für Juden

Ein Filmseminar der Jüdischen Akademie untersuchte das Thema Vergeltung als kulturelle Inszenierung

von Raquel Erdtmann  01.12.2025

Wuppertal

Schmidt-Rottluff-Gemälde bleibt in Von der Heydt-Museum

»Zwei Frauen (Frauen im Grünen)« von Karl Schmidt-Rottluff kann im Von der Heydt Museum in Wuppertal bleiben. Nach Rückgabe an die Erbin erwarb die Stadt das Bild von ihr. Vorausgegangen waren intensive Recherchen zur Herkunft

 01.12.2025

Dorset

»Shakespeare In Love« - Dramatiker Tom Stoppard gestorben

Der jüdische Oscar-Preisträger war ein Meister der intellektuellen Komödie. Er wurde 88 Jahre alt

von Patricia Bartos  01.12.2025