Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

GWYNETH PALTROW hat sich ganz offensichtlich gegen die Fortsetzung ihrer makrobiotisch-vegetarischen Ernährung entschieden. Seit den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film »Love Don’t Let Me Down«, der zum Teil in den Südstaaten gedreht wurde, ist sie geradezu besessen von gebratenem Hähnchen. »Ich habe noch nie so viel gebratenes Huhn gegessen«, bekennt die britische Oscarpreisträgerin. »Ich könnte ewig so weitermachen.«

BARRY MANILOW versteht nicht, wie sich seine Ex-Frau Susan einst in ihn verlieben konnte. Der 66-jährige Sänger, der mit Schlagern wie »Mandy« und »Copacabana« berühmt wurde, lässt kein gutes Haar an seinem alten Ich: »Ich war hässlich, ein Niemand, ein richtiger Trottel mit einer Frisur zum Abgewöhnen!« Kein Wunder also, dass die Ehe schon nach wenigen Jahren geschieden wurde.

SARAH MICHELLE GELLAR hat mit der Wahl des Namens ihrer Tochter Charlotte Grace einmal mehr guten Geschmack bewiesen. Deren Name ist nämlich der Schönste von allen – finden zumindest Tausende amerikanischer Mütter, die kürzlich über den geschmackvollsten sowie schrägsten Promi-Babynamen abgestimmt haben. Mit 49 Prozent der Stimmen ließ die Tochter der Schauspielerin die Konkurrenz, etwa Seraphina Rose Elizabeth, weit hinter sich. Den letzten Platz belegte übrigens Nicole Richies Sohn Sparrow James Midnight.

BERNARD MADOFF kann es einfach nicht lassen. Knapp ein Jahr, nachdem der Milliardenbetrüger wegen eines gigantischen Schneeballsystems zu 150 Jahren Haft verurteilt wurde, hat er erneut Schulden angehäuft – dieses Mal bei seinen Mithäftlingen im Bundesgefängnis von North Carolina. Und dass bei denen die Strafe auf dem Fuße folgt, hat Madoff nun am eigenen Körper schmerzlich erfahren müssen. Diagnose: eine gebrochene Nase, gebrochene Rippen sowie Schnitte im Gesicht und auf dem Kopf.

Sehen!

»Der Meister und Margarita«

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Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

von Ute Wessels  30.04.2025

20 Jahre Holocaust-Mahnmal

Tausende Stelen zur Erinnerung - mitten in Berlin

Selfies auf Stelen, Toben in den Gängen, Risse im Beton - aber auch andächtige Stille beim Betreten des Denkmals. Regelmäßig sorgt das Holocaust-Mahnmal für Diskussionen. Das war schon so, bevor es überhaupt stand

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Bekannt wurde er vor mehr als 30 Jahren mit Romanen wie »Hoffmanns Hunger«. Jetzt will der niederländische Autor Leon de Winter in Deutschland vermehrt als Kolumnist von sich hören lassen

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»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

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Details würden derzeit noch im Senat besprochen, sagte Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra

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Ein Fund aus dem Jahr 2020 gibt israelischen Archäologen Rätsel auf. Die Besonderheit des Steinkapitells aus römischer Zeit: Es ist mit einem mehrarmigen Leuchter - im Judentum Menorah genannt - verziert

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von Joachim Heinz  28.04.2025