Streaming

Midge macht weiter

Hauptdarstellerin Rachel Brosnahan (l.) bei der Dreharbeiten für die vierte Staffel von »The Marvelous Mrs. Maisel« Foto: imago images/ZUMA Wire

»Äußerst geistreich und sehr jüdisch«: Auf diesen Nenner brachte die Schauspielerin, Autorin und Dramaturgin Adriana Altaras einmal die Streaming-Serie The Marvelous Mrs. Maisel.

Die auf Amazon Prime Video ausgestrahlten drei Staffeln der Serie um die jüdische New Yorkerin Miriam »Midge« Maisel, die von ihrem Mann betrogen wird, ihrem Frust auf einer Stand-up-Comedy-Bühne freien Lauf lässt und damit Berühmtheit erlangt, halfen vielen über die tristen Lockdown-Abende hinweg.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die hartgesottenen Fans der im New York der 50er- und 60er-Jahre spielenden Serie mussten sich jedoch lange gedulden, erschien doch deren dritte Staffel schon vor knapp zwei Jahren. Nun können sie aufatmen: Am 18. Februar 2022 nun feiert endlich die vierte Staffel von The Marvelous Mrs. Maisel Premiere (Amazon Prime Video).

Rasante Dialoge voller Wortwitz, Musical-Einlagen und eine opulente Orchester-Dramaturgie: Die bisher veröffentlichten Kurzteaser und Trailer lassen bereits erahnen, dass auch in der kommenden Staffel der Erfolgsserie keine Langeweile aufkommen wird. ja

Lesen Sie in unserer Printausgabe in Kürze mehr über die Serie.

Hans-Jürgen Papier

»Es ist sehr viel Zeit verloren gegangen«

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts zieht eine Bilanz seiner Arbeit an der Spitze der »Beratenden Kommission NS-Raubgut«, die jetzt abgewickelt und durch Schiedsgerichte ersetzt wird

von Michael Thaidigsmann  26.11.2025

Hommage

Pionier des Erinnerns

Der Filmemacher und Journalist Claude Lanzmann wäre diese Woche 100 Jahre alt geworden. Unser Autor ist ihm mehrmals persönlich begegnet

von Vincent von Wroblewsky  26.11.2025

Zahl der Woche

6500 Rabbiner

Funfacts & Wissenswertes

 26.11.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Coole Nichten, coole Tanten

von Katrin Richter  26.11.2025

Kulturkolumne

Lob der Anwesenheit

Lahav Shani und Jason Stanley: Warum unser Autor nicht nur in der Westend-Synagoge vor Ort ist

von Eugen El  26.11.2025

Film

Shira Haas ist Teil der Netflix-Serie »The Boys from Brazil«

Die israelische Schauspielerin ist aus »Shtisel« und »Unorthodox« bekannt

 26.11.2025

Kulturkolumne

Was bleibt von uns?

Lernen von John Oglander

von Sophie Albers Ben Chamo  25.11.2025

Kultur

André Heller fühlte sich jahrzehntelang fremd

Der Wiener André Heller ist bekannt für Projekte wie »Flic Flac«, »Begnadete Körper« und poetische Feuerwerke. Auch als Sänger feierte er Erfolge, trotzdem konnte er sich selbst lange nicht leiden

von Barbara Just  25.11.2025

Jüdische Kulturtage

Musikfestival folgt Spuren jüdischen Lebens

Nach dem Festival-Eröffnungskonzert »Stimmen aus Theresienstadt« am 14. Dezember im Seebad Heringsdorf folgen weitere Konzerte in Berlin, Essen und Chemnitz

 25.11.2025