Streaming

Midge macht weiter

Hauptdarstellerin Rachel Brosnahan (l.) bei der Dreharbeiten für die vierte Staffel von »The Marvelous Mrs. Maisel« Foto: imago images/ZUMA Wire

»Äußerst geistreich und sehr jüdisch«: Auf diesen Nenner brachte die Schauspielerin, Autorin und Dramaturgin Adriana Altaras einmal die Streaming-Serie The Marvelous Mrs. Maisel.

Die auf Amazon Prime Video ausgestrahlten drei Staffeln der Serie um die jüdische New Yorkerin Miriam »Midge« Maisel, die von ihrem Mann betrogen wird, ihrem Frust auf einer Stand-up-Comedy-Bühne freien Lauf lässt und damit Berühmtheit erlangt, halfen vielen über die tristen Lockdown-Abende hinweg.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die hartgesottenen Fans der im New York der 50er- und 60er-Jahre spielenden Serie mussten sich jedoch lange gedulden, erschien doch deren dritte Staffel schon vor knapp zwei Jahren. Nun können sie aufatmen: Am 18. Februar 2022 nun feiert endlich die vierte Staffel von The Marvelous Mrs. Maisel Premiere (Amazon Prime Video).

Rasante Dialoge voller Wortwitz, Musical-Einlagen und eine opulente Orchester-Dramaturgie: Die bisher veröffentlichten Kurzteaser und Trailer lassen bereits erahnen, dass auch in der kommenden Staffel der Erfolgsserie keine Langeweile aufkommen wird. ja

Lesen Sie in unserer Printausgabe in Kürze mehr über die Serie.

Vortrag

Über die antizionistische Dominanz in der Nahostforschung

Der amerikanische Historiker Jeffrey Herf hat im Rahmen der Herbstakademie des Tikvah-Instituts über die Situation der Universitäten nach dem 7. Oktober 2023 referiert. Eine Dokumentation seines Vortrags

 07.12.2025

Glosse

Die außerirdische Logik der Eurovision

Was würden wohl Aliens über die absurden Vorgänge rund um die Teilnahme des jüdischen Staates an dem Musikwettbewerb denken? Ein Gedankenexperiment

von Imanuel Marcus  07.12.2025

Los Angeles

Schaffer »visionärer Architektur«: Trauer um Frank Gehry

Der jüdische Architekt war einer der berühmtesten weltweit und schuf ikonische Gebäude unter anderem in Los Angeles, Düsseldorf und Weil am Rhein. Nach dem Tod von Frank Gehry nehmen Bewunderer Abschied

 07.12.2025

Aufgegabelt

Plätzchen mit Halva

Rezepte und Leckeres

 05.12.2025

Kulturkolumne

Bestseller sind Zeitverschwendung

Meine Lektüre-Empfehlung: Lesen Sie lieber Thomas Mann als Florian Illies!

von Ayala Goldmann  05.12.2025

TV-Tipp

»Eigentlich besitzen sie eine Katzenfarm« - Arte-Doku blickt zurück auf das Filmschaffen von Joel und Ethan Coen

Die Coen-Brüder haben das US-Kino geprägt und mit vielen Stars zusammengearbeitet. Eine Dokumentation versucht nun, das Geheimnis ihres Erfolges zu entschlüsseln - und stößt vor allem auf interessante Frauen

von Manfred Riepe  05.12.2025

Köln

Andrea Kiewel fürchtete in Israel um ihr Leben

Während des Krieges zwischen dem Iran und Israel saß Andrea Kiewel in Tel Aviv fest und verpasste ihr 25. Jubiläum beim »ZDF-Fernsehgarten«. Nun sprach sie darüber, wie sie diese Zeit erlebte

 05.12.2025

Genf

Entscheidung gefällt: Israel bleibt im Eurovision Song Contest

Eine Mehrheit der 56 Mitgliedsländer in der European Broadcasting Union stellte sich am Donnerstag gegen den Ausschluss Israels. Nun wollen Länder wie Irland, Spanien und die Niederlande den Musikwettbewerb boykottieren

von Michael Thaidigsmann  04.12.2025

Medien

»Die Kritik trifft mich, entbehrt aber jeder Grundlage«

Sophie von der Tann schwieg bislang zur scharfen Kritik. Doch jetzt reagiert die ARD-Journalistin auf die Vorwürfe

 04.12.2025