US-Schauspieler Shia LaBeouf hat eigenen Angaben zufolge zeitweise im berühmten Stadtpark von New York gelebt. »Ich habe im Central Park geschlafen«, erzählte er im Interview mit dem Branchenblatt »The Hollywood Reporter«.
An einer Stelle im Park würden Pferde gehalten, und es gebe eine Menge Platz, »wo man einfach nur chillen kann«, so LaBeouf. Zwar müsse man alle drei bis vier Stunden umziehen, aber man könne die meiste Zeit dort verbringen.
Er habe dort fast während der gesamten Probezeit für das Broadwaystück »Orphans« geschlafen, berichtete der Schauspieler. Das Stück feierte 2013 Premiere, doch LaBeouf schied vorher nach Differenzen mit dem US-Schauspieler Alec Baldwin aus.
Steroide und Missbrauchsvorwürfe
Als Baldwin zum Team dazustieß, sei es ihm selbst nicht gut gegangen, sagte der »Transformers«-Star in dem Interview. Er sei unsicher gewesen und habe zu der Zeit Steroide genommen. Mittlerweile hätten sich die beiden jedoch wieder vertragen.
LaBeouf spielt im neuen Film des US-Regisseurs David Mamet »Henry Johnson« einen hochintelligenten Gefängnisinsassen.
Der »Transformers«-Star machte immer wieder mit Skandalen von sich reden. Seine Ex-Freundin, die britische Musikerin FKA Twigs, verklagte ihn 2020 wegen physischen und emotionalen Missbrauchs. Laut »Hollywood Reporter« soll die Klage im September vor Gericht kommen. La Beouf hatte verletzendes Verhalten eingeräumt, bestreitet aber die konkreten Vorwürfe.
Shayna Saide, Shia LaBeoufs Mutter, war Jüdin. Die Schmuck-Designerin und Tänzerin starb im Jahr 2022. Sein Vater Jeffrey LaBeouf ist ein professioneller Clown. Nach dem Tod seiner Mutter bekannte sich Shia LaBeoufs zum Katholizismus. dpa/ja