Hollywood

Harrison Ford am »Captain America«-Drehset

Harrison Ford im Mai in Cannes Foto: picture alliance / ATP photo agency

Der Schauspieler Harrison Ford (80), der sein Debüt in einem Marvel-Superheldenfilm gibt, ist erstmals in einem Foto am Set von »Captain America: Brave New World« zu sehen. Marvel Studios und Schauspieler Anthony Mackie (44) posteten den Schnappschuss am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram.

Darauf sind Ford und Mackie gemeinsam in ein Gespräch vertieft. »Wenn Harrison Ford dir erzählt, wie man jemanden am besten vermöbelt, dann hörst du zu«, witzelte Mackie. »Danke für die Weisheiten und das Lachen am Set, mein Freund!«, fügt er in dem Posting hinzu.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Ford schlüpft in »Captain America: Brave New World« in die Rolle des schnurrbärtigen Generals Thaddeus Ross, der in früheren Filmen von William Hurt gespielt worden war. Hurt war 2022 an Krebs gestorben. Hauptdarsteller der vierten »Captain America«-Verfilmung ist Mackie (»Tödliches Kommando - The Hurt Locker«), der als Marvel-Held Sam Wilson alias Falcon Verbündeter von Captain America (Chris Evans) war und nun dessen Erbe antreten soll. Der nigerianisch-amerikanische Filmemacher Julius Onah (»The Cloverfield Paradox«) führt Regie. Für Mai 2024 ist der Kinostart geplant.

Indiana Jones Vor wenigen Wochen war Harrison Ford mit seinem fünften »Indiana Jones«-Film in Cannes groß gefeiert worden. Der Abenteuerstreifen »Indiana Jones und das Rad des Schicksals« um den legendären Archäologen kommt Ende Juni in die deutschen Kinos.

Harrison Ford hat jüdische Wurzeln. Während sein Vater John William Ford ein irisch-deutscher Katholik war, brachte seine Mutter Dorothy Ford, geborene Nidelman, das Judentum in die Familie. Einst wurde Harrison Ford gefragt, welchen Einfluss seine Herkunft auf ihn habe. Seine Antwort: «Als Mann habe ich mich immer irisch gefühlt, und als Schauspieler jüdisch.» dpa/ja

Ausstellung

Die Schocken-Show

Das Jüdische Museum Berlin ehrt den Unternehmer und Verleger Salman Schocken dank eines Stars der US-Literatur

von Sophie Albers Ben Chamo  19.06.2025

Kulturkolumne

Zwischen Kotel und Kotti

Wie KI unseren Autor berühmt machte

von Eugen El  19.06.2025

FU Berlin

Sparmaßnahmen an Berliner Hochschulen treffen wohl auch Judaistik

An der Freien Universität ist unklar, ob eine Professur neu besetzt wird.

 19.06.2025

Fürth

Jüdisches Museum sucht geraubte kleine Dame

Man werde für eine Suchaktion an alle bekannten Kunstgalerien Flyer schicken und eine Anzeige in einer überregionalen Tageszeitung aufgeben

 18.06.2025

Sachbuch

Zweistaatenlösung, erster Versuch

Oren Kessler zeigt, wie sich bereits 1936 ein Grundmuster des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern herausbildete

von Ralf Balke  18.06.2025

Zahl der Woche

8. Platz

Fun Facts und Wissenswertes

 18.06.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 19. Juni bis zum 26. Juni

 18.06.2025

Berlin

Erste Ausstellung über den Architekten Ossip Klarwein

Präsentiert werden mehr als 100 Entwürfe und Modelle, darunter ikonische Bauten des 1933 nach Palästina geflohenen jüdischen Architekten

 17.06.2025

Nachruf

Chronist einer ganzen Epoche

Michel Bergmann war ein Schriftsteller, der viele Genres beherrschte

von Ellen Presser  17.06.2025