Los Angeles

Gal Gadot hat »Walk of Fame«-Stern

Gal Gadot mit ihren Töchtern und ihrem Mann Jaron Varsano am Hollywood Walk of Fame Foto: picture alliance / Jordan Strauss/Invision/AP

Als erste israelische Schauspielerin ist Gal Gadot (39) mit einem Stern auf Hollywoods »Walk of Fame« verewigt worden. Vor jubelnden Zuschauern enthüllte der »Wonder Woman«-Star die 2804. Sternenplakette auf dem berühmten Bürgersteig im Herzen von Hollywood.

Sie sei »nur ein Mädchen aus einer Stadt in Israel« und hätte sich nie so eine Ehrung vorstellen können, sagte Gadot sichtlich gerührt. Der Stern erinnere sie daran, dass mit »harter Arbeit, Leidenschaft und etwas Vertrauen« alles zu erreichen sei.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Als Gastredner würdigten »Fast & Furious«-Star Vin Diesel und »Wonder Woman«-Regisseurin Patty Jenkins die Verdienste von Gadot. Die Schauspielerin wiederum dankte Diesel, der ihr 2009 ihre erste Hollywood-Rolle in »Fast & Furious« anvertraut hatte.

Lesen Sie auch

Jenkins sei die »Wunderfrau« hinter der Kamera, schwärmte Gadot über die Regisseurin. Erst durch ihre enge Zusammenarbeit habe sie sich wirklich als Schauspielerin gefühlt, betonte der Star.

In einer rührenden Ansprache dankte Gadot vor allem ihrem Mann, Jaron Varsano, mit dem sie vier Töchter im Alter von einem Jahr bis 13 Jahren hat. Heute sei der achte Geburtstag von Tochter Maya, jubelte die Mutter. Jedes Mal, wenn sie einen weiteren Erfolg als Schauspielerin hatte, sei sie schwanger geworden, witzelte Gadot. Die Familie posierte für Fotografen auf der frisch enthüllten Sternenplakette.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Gadot war erstmals für den Film »Batman v. Superman« (2016) in das Amazonen-Kostüm geschlüpft, mit »Wonder Woman« (2017) und »Wonder Woman 1984« (2020) folgten zwei eigene Filme um Diana Prince. Jetzt kommt sie in der Disney-Neuverfilmung »Schneewittchen« in die Kinos. In der Hauptrolle ist Rachel Zegler zu sehen, Gadot spielt die böse Stiefmutter.

Aufgegabelt

Plätzchen mit Halva

Rezepte und Leckeres

 05.12.2025

Kulturkolumne

Bestseller sind Zeitverschwendung

Meine Lektüre-Empfehlung: Lesen Sie lieber Thomas Mann als Florian Illies!

von Ayala Goldmann  05.12.2025

TV-Tipp

»Eigentlich besitzen sie eine Katzenfarm« - Arte-Doku blickt zurück auf das Filmschaffen von Joel und Ethan Coen

Die Coen-Brüder haben das US-Kino geprägt und mit vielen Stars zusammengearbeitet. Eine Dokumentation versucht nun, das Geheimnis ihres Erfolges zu entschlüsseln - und stößt vor allem auf interessante Frauen

von Manfred Riepe  05.12.2025

Köln

Andrea Kiewel fürchtete in Israel um ihr Leben

Während des Krieges zwischen dem Iran und Israel saß Andrea Kiewel in Tel Aviv fest und verpasste ihr 25. Jubiläum beim »ZDF-Fernsehgarten«. Nun sprach sie darüber, wie sie diese Zeit erlebte

 05.12.2025

Genf

Entscheidung gefällt: Israel bleibt im Eurovision Song Contest

Eine Mehrheit der 56 Mitgliedsländer in der European Broadcasting Union stellte sich am Donnerstag gegen den Ausschluss Israels. Nun wollen Länder wie Irland, Spanien und die Niederlande den Musikwettbewerb boykottieren

von Michael Thaidigsmann  04.12.2025

Medien

»Die Kritik trifft mich, entbehrt aber jeder Grundlage«

Sophie von der Tann schwieg bislang zur scharfen Kritik. Doch jetzt reagiert die ARD-Journalistin auf die Vorwürfe

 04.12.2025

Antisemitismus

Schlechtes Zeugnis für deutsche Schulen

Rapper Ben Salomo schreibt über seine Erfahrungen mit judenfeindlichen Einstellungen im Bildungsbereich

von Eva M. Grünewald  04.12.2025

Literatur

Königin Esther beim Mossad

John Irvings neuer Roman dreht sich um eine Jüdin mit komplexer Geschichte

von Alexander Kluy  04.12.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter, Imanuel Marcus  04.12.2025